DenkRaum: Podiumsgespräch zum Thema Populismus und seine Folgen für die Demokratie

23.04.2024 16:30 | Bildung & Wirtschaft Bürgerservice & Rathaus

Wieso ist Populismus so erfolgreich? Was passiert, wenn populistische Parteien politische Verantwortung übernehmen? Und was, wenn demokratische Parteien populistische Rhetorik nutzen? Darüber findet am Donnerstag, 25. April, um 19 Uhr ein Podiumsgespräch im Jazzclub statt.

Portraitaufnahme von Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing

Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing, spricht am Donnerstag, 25. April, mit Fernsehmoderator und Journalist Rainer Maria Jilg über das Thema Populismus. Foto: Akademie für politische Bildung Tutzing

Populistinnen und Populisten sehen sich als Sprachrohr des Volkes. Sie greifen vor allem Themen auf, die starke Emotionen hervorrufen. Ihre Feindbilder sind oft Minderheiten, die für politische Probleme verantwortlich gemacht werden. Fakten spielen dabei häufig keine Rolle. Gleichzeitig bieten sie scheinbar einfache schnelle Lösungen für komplexe politische Fragestellungen an.

„Wir da unten gegen die da oben?“

Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing, ist an diesem Abend Gesprächspartnerin von Fernsehmoderator und Journalist Rainer Maria Jilg. Zusammen sprechen sie unter dem Titel „Wir da unten gegen die da oben?“ über Populismus, Strategien und die Menschen dahinter. 

Münch beschäftigt sich als Politikwissenschaftlerin unter anderem mit Föderalismusforschung und Parteienforschung. Sie spricht regelmäßig in Nachrichten und Talkrunden über Wahlen, Parteien und politische Prozesse. Fernsehmoderator und Journalist Rainer Maria Jilg arbeitet für RTL, ZDFkultur, 3sat und das Bayerische Fernsehen. 

Projekt DenkRaum

Das Podiumsgespräch findet im Rahmen des Projekts DenkRaum statt. Es behandelt aktuelle gesellschaftspolitische Themen und schafft Raum, darüber zu diskutieren. Das Format DenkRaum ist eine Kooperation des Friedensbüros, der Volkshochschule, des Evangelischen Forum Annahof, des Jüdischen Museum Augsburg Schwaben und Plan A des Staatstheaters Augsburg.

Tickets für die Veranstaltung am Donnerstag, 25. April, sind über das Ticketportal Reservix erhältlich. (pm/lh)