„Augsburg - Wir müssen reden“

12.03.2024 08:35 | Pressemitteilungen

Neue Talk-Reihe von Sozialreferat und Volkshochschule zu sozialen Themen in Augsburg

  • Auftakt-Thema: „Jugend im öffentlichen Raum – Zumutung oder Zukunft?““
  • Tag: Donnerstag, 14. März, 17:30 Uhr
  • Ort: Sozialreferat, Bürgermeister-Fischer-Straße 11
  • Podium mit Teilnehmenden von Jugendforen, Seniorenbeirat, Polizei und Justiz
  • Beiträge und Fragen von Bürgerinnen und Bürgern erwünscht
  • Moderation Sozialreferent Martin Schenkelberg
  • Anmeldung erforderlich unter augsburg.de/kontakt-sozialreferat oder per Telefon unter 0821 / 324-3040

Mit einer Gesprächsrunde zum Thema „Jugend im öffentlichen Raum - Zumutung oder Zukunft?“ startet am Donnerstag, 14. März, um 17:30 Uhr die neue Gesprächsreihe „Wir müssen reden“. Sie wird vom Sozialreferat der Stadt Augsburg und der Volkshochschule Augsburg (vhs) veranstaltet und findet in den Räumen des Sozialreferates in der Bürgermeister-Fischer-Straße 11 statt. Moderiert wird die Gesprächsreihe von Sozialreferent Martin Schenkelberg. Er freut sich auf die Gelegenheit, verschiedene Wahrnehmungen und Meinungen kennenzulernen: „Das Zusammenleben in der Stadt hat viele positive Seiten, birgt aber auch Herausforderungen. Wichtiger denn je ist es, ins Gespräch zu kommen, die Fakten kennenzulernen und sich auszutauschen“, so Martin Schenkelberg.  

Spurensuche: Wie „tickt“ die große Mehrheit der Stadtjugend?
Es diskutieren Vertreterinnen aus unterschiedlichen Bereichen über Fakten, Erfahrungen und Ausblicke. Diese sind: Richterin Angela Friehoff, Kriminalhauptkommissarin Sandra Wolgschaft, Ruth Grybas vom Seniorenbeirat Stadt Augsburg, Stadtschülersprecherin Emma-Fe Miller und Sienna Fleming, Jugendsprecherin vom Stadtjugendring. Diskutiert wird über Fragen wie: Warum ecken Jugendliche an? Wie tickt die große Mehrheit der Stadtjugend? Wie geht man mit einer Gruppe um, die die Rechte anderer nicht achtet? Welchen Freiraum brauchen junge Menschen eigentlich in einer Großstadt, um sich zu mündigen Staatsbürgern und glücklichen Menschen entwickeln zu können?  Wer teilnimmt, kann sich äußern und seine Meinung einbringen.  

Große Bedeutung sozialpolitischer Themen für die Stadtgesellschaft
Iris Hafner, Programmleiterin für das Thema „Gesellschaft“ bei der Volkshochschule Augsburg, ist die Ideengeberin dieser neuen Kooperation: „Die Initiative, zu Themen im Sozialbereich zu kooperieren kam deshalb von uns, weil uns im Rahmen der politischen Bildung sozialpolitische Themen, die von großer Bedeutung für unsere Stadtgesellschaft sind, am Herzen liegen. In der politischen Bildung wird es zudem immer wichtiger, Kooperationspartnerschaften einzugehen, um mehr und auch unterschiedlichere Menschen zu erreichen.“

Antwort auf die Notwendigkeit verstärkter Bürgerdialoge
Das neue Gesprächsformat ist eine Antwort auf die Notwendigkeit verstärkter „Bürgerdialoge“ und Teilhabe in einer Zeit, in der undifferenziertes Denken sich ausbreitet oder Beiträge sich in die Anonymität sozialer Medien verlagern. Geplant sind jeweils zwei Veranstaltungen pro Semester der Volkshochschule.

Die nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, 11. Juli, 17:30 Uhr zum Thema „Sozialleistungen – zu viel oder zu wenig?“ in den Räumen der vhs statt. Weitere Informationen unter vhs-augsburg.de.

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