Neue Ausstellung „Silbergewölbe“ lockt mit Edelschmiedearbeiten ins Maximilianmuseum

24.05.2024 09:25 | Pressemitteilungen

Mit Objekten von der Renaissance bis zur Gegenwart

Vitrine in der Ausstellung „Silbergewölbe“ im Maximilianmuseum - Bildnachweis: Monica Harrer / Kunstsammlungen & Museen Stadt Augsburg

  • Presserundgang am Dienstag, 28. Mai um 11 Uhr
  • Für Öffentlichkeit geöffnet: 1. Juni
  • Stücke auch aus dem Nachlass des Mäzen Kurt Viermetz
  • Ausstellungstitel an berühmte Augsburger Warenlager des 18. Jahrhunderts angelehnt

Am 1. Juni eröffnet im Maximilianmuseum die neue Sonderausstellung „Silbergewölbe“ mit Edelschmiedearbeiten von der Renaissance bis zur Gegenwart. Sie wird für mindestens ein Jahr in der Welserhalle im Erdgeschoss zu sehen sein. Die Ausstellung knüpft an die Tradition der berühmten, „Silbergewölbe“ genannten Warenlager der Augsburger Silberhändler an, die im 18. Jahrhundert als große Sehenswürdigkeit der Reichsstadt galten.

Edelschmiede-Arbeiten von der Renaissance bis zur Gegenwart
Mit „Silbergewölbe“ präsentiert das Maximilianmuseum eine faszinierende Ausstellung Augsburger und auswärtiger Edelschmiede-Arbeiten von der Renaissance bis zur Gegenwart. Darunter befinden sich auch Silberobjekte aus dem Vermächtnis des Sammlers und Mäzens Kurt Viermetz, der in diesem Jahr 85 Jahre alt geworden wäre.

Aus dem Nachlass des Mäzen Kurt Viermetz
Als gebürtigem Augsburger und Ehrenbürger der Stadt war Kurt F. Viermetz daran gelegen, sich für die Kunst- und Kulturgeschichte seiner Heimatstadt einzusetzen. Er unterstützte das Maximilianmuseum durch Schenkungen aus der eigenen Sammlung sowie bei bedeutenden Neuerwerbungen. Mit der Kurt und Felicitas Viermetz Stiftung förderte der Mäzen darüber hinaus Großausstellungen des Museums. Auch stiftete er das selbsttragende Glasdach über dem Innenhof des Maximilianmuseums. Teile seines Nachlasses an Gold- und Silberschmiedearbeiten werden nun in der einjährigen Sonderausstellung zu sehen sein.

kmaugsburg.de/silbergewoelbe