Führungswechsel beim städtischen Eigenbetrieb Altenhilfe steht an

• Personalausschuss des Stadtrats legt Ende November Fahrplan für Ausschreibung der Nachfolge fest
• Susanne Greger: „Eigenbetrieb durch Konsolidierung und Modernisierung gut aufgestellt“
• Sozialreferent trifft Vorsorge für geordnete Übergabe der Werkleitung und Wissenstransfer

Susanne Greger, die langjährige Werkleiterin des Eigenbetriebes Altenhilfe der Stadt Augsburg, geht zum 1. September 2024 in den Ruhestand. Nach sechzehn Jahren Betriebszugehörigkeit - davon elf Jahre als Werkleiterin -  übergibt Susanne Greger die Führung der fünf städtischen Senioreneinrichtungen an eine Nachfolge. „Nachdem die wirtschaftliche und strukturelle Konsolidierung wie auch wichtige Schritte zur Modernisierung weit fortgeschritten sind, ist der Eigenbetrieb Altenhilfe gut aufgestellt und der Zeitpunkt für einen Wechsel günstig“, so Greger.

In seiner Sitzung am 29. November wird sich der Stadtratsausschuss für Digitalisierung, Organisation und Personal (DOPA) mit der Ausschreibung für die Nachfolge der Werkleitung beschäftigen, die ihm zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt wird. Das für den Eigenbetrieb Altenhilfe zuständige Sozialreferat beabsichtigt, sich bei der bundesweiten Akquise und Auswahl durch eine Personaldienstleitung unterstützen zu lassen.

Martin Schenkelberg: „Ihre Leistung ist ein großes Geschenk“
„Neben der wirtschaftlichen Stabilisierung des Eigenbetriebs sind es vor allem auch wichtige Baumaßnahmen zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner, die aus der ‚Ära Greger‘ in Erinnerung bleiben“, würdigt Sozialreferent Martin Schenkelberg das Wirken der langjährigen Werkleiterin. Als beispielhaft für ihre Arbeit nennt er unter anderem die Eröffnung des Seniorenzentrums Lechrain sowie den Neubau des Seniorenzentrums Servatius in enger Kooperation mit der Stiftungsverwaltung. „Ihre Leistung für die pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt ist ein großes Geschenk. Mit ihrer Leistungsbereitschaft und ihrem Engagement für die Pflege konnte Susanne Greger Erfolge verbuchen, die viele nicht für möglich gehalten haben. Dafür bin ich auch persönlich sehr dankbar“, betont Sozialreferent Martin Schenkelberg nachdrücklich.

Vorsorge für geordnete Übergabe samt Wissenstransfer
Für die Überbrückung bis zur geregelten Amtsübergabe steht mit dem betriebs- und finanzwirtschaftlichen Experten Bernhard Walser ein Mitarbeiter aus dem Führungsteam der Altenhilfe zur Verfügung, der über eine langjährige Erfahrung und hohe Sachkompetenz verfügt. „Für eine reibungslose Übergabe des Amtes im Sinne der Interessenwahrung von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitenden trage ich gemeinsam mit dem Personalamt der Stadt Augsburg Sorge“, betont Sozialreferent Martin Schenkelberg. Geplant ist, eine zeitliche Überlappung der Amtsinhaberin und einer Nachfolge von einigen Monaten zu ermöglichen, damit eine geordnete Leitungsübergabe und ein Wissenstransfer gesichert werden kann.