Erfolgsprojekt „Mädchen an den Ball“ geht weiter.
Das erfolgreiche Projekt „Mädchen an den Ball“, für sechs bis 16-jährige Mädchen, wird auch über den Winter fortgeführt. Seit November wurde es auf den Kunstrasenplatz am Sporttreff Oberhausen verlegt, wo bis Ende Februar 2024 „gekickt“ wird. Die Ausweitung des Projekts ins Jahr 2025 ist geplant.
Mehr als ein Sommermärchen
Wie die Sportverwaltung der Stadt Augsburg mitteilt, ist auch nach dem Umzug auf den Kunstrasenplatz am Sporttreff Oberhausen die Zahl der teilnehmenden Mädchen bislang konstant hoch geblieben.„Dass so viele Mädchen buchstäblich am Ball geblieben sind, zeigt: „Mädchen an den Ball“ hat das Zeug dazu, mehr als ein Sommermärchen zu sein. Ich freue mich, dass das neue Angebot ein solcher Volltreffer wurde“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Weber, die das Projekt seit Beginn unterstützt. Sportreferent Jürgen K. Enninger sagt dazu: „Das Projekt ‚Mädchen an den Ball‘ ist ein herausragendes Beispiel eines an Mädchen gerichteten Breitensportangebotes, das immer beliebter wird. Nicht zuletzt, weil es auch im Winter angeboten wird.“
Ausweitung des Projekts für 2025 geplant
Das Projekt „Mädchen an den Ball“, ein sozialpädagogisches Bewegungsprojekt des BIKU e.V. München, ist in Augsburg am 1. März 2023 auf der Sportanlage des TSV Pfersee mit großem Erfolg gestartet. Bereits am ersten Tag waren im Beisein von Oberbürgermeisterin Eva Weber 33 Mädchen anwesend, um gemeinsam Fußball zu spielen. Bis August 2023 konnten 74 Mädchen für „Mädchen an den Ball“ gewonnen werden.
Die Ausweitung des Projekts wird aufgrund der positiven Resonanz von Augsburger Sportvereinen für 2025 in Angriff genommen, die entsprechenden Haushaltsmittel werden zum Doppelhaushalt 2025/2026 angemeldet und mit Augsburger Sportvereinen, die Abteilungen für Frauen- und Mädchenfußball führen, die Standortfrage besprochen. (pm/pif)