Gesundheitsförderung durch Prävention – Sucht vermeiden, bevor sie entsteht
Die Tabakepidemie ist gemäß WHO das größte Problem für das Gesundheitswesen. Nikotinsucht vorbeugen, Hautkrebs frühzeitig erkennen, Krankheitsfolgen durch Suchtmittelgebrauch legaler und illegaler Drogen thematisieren: Präventionsmaßnahmen wie Rauchverbote, Hautscreenings oder Aufklärungskampagnen sollen verhindern, dass eine Erkrankung ausbricht, sich ausbreitet oder Folgeschäden verursacht.
Sinne der Gesundheitsförderung will die Koordinierungsstelle Prävention im Gesundheitsamt Augsburg allerdings mehr tun als Risikofaktoren minimieren. Während Präventivmaßnahmen auf der Frage basieren „Was macht krankt“, stellt sich Gesundheitsförderung die Frage „Was macht gesund?“. Entwickelt wurde das Konzept der Gesundheitsförderung von der Weltgesundheitsorganisation, die Leitfäden sind in der Ottawa-Chart festgehalten.
Die Koordinierungsstelle Prävention im Gesundheitsamt der Stadt Augsburg macht sich stark für Gesundheitsförderung in der Schule, am Arbeitsplatz und im sozialen Umfeld. Als zentrale Anlaufstelle für Akteure im Bereich Suchtprävention berät die Koordinierungsstelle Einzelpersonen oder Einrichtungen, vermittelt Kooperationspartner, organisiert Schulungen und Fortbildungen und stellt Infomaterial zur Verfügung.
Viele Akteurinnen und Akteure leisten in Augsburg wertvolle suchtpräventive Arbeit
Weitere Informationen zu Angeboten zum Thema Suchtprävention erhalten Sie bei folgenden Stellen:
Links
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
- Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
- Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung
- Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.
- sauberdrauf! mindzone
- StMAS Ich bleibe clean!
- aj Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
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