Das vorweihnachtliche Designkaufhaus „Zwischenzeit“ ist wieder da
Bereits zum siebten Mal öffnet der städtische Pop-up-Store „Zwischenzeit“ in der Vorweihnachtszeit in der Annastraße 16. Auch in diesem Jahr bieten zehn Jungunternehmen und Start-ups ihre Produkte aus Augsburg und der Region auf der kommunalen Experimentierplattform an. Geöffnet ist bis Weihnachten von Mittwoch bis Freitag 11 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr.
Hohe Nachfrage bei Anbietern und Kundschaft
Das Projekt des Designkaufhauses ist inzwischen bekannt und etabliert. Unverändert hoch ist daher auch die Nachfrage sowohl bei den teilnehmenden Anbieterinnen und Anbietern als auch bei der Kundschaft. Die Ladenfläche wird als gemeinschaftliches „Kaufhaus“ betrieben, wo auch heuer neben bekannten Unternehmen aus den vorhergehenden Jahren wieder etliche neue Angebote dabei sind. Von den Jungunternehmerinnen und -unternehmern wird von nachhaltigen Sneakern über Schmuck und Geschenkartikeln bis hin zu fair produzierter Kinderkleidung, Produkten mit Augsburg-Motiven und besonderen Spirituosen eine große Bandbreite an Produkten angeboten.
Designkaufhaus als Handelsformat mit Zukunft
Nicht zuletzt bedingt durch die Auswirkungen der Coronapandemie und anderer Krisen, hat sich die Entwicklung des Einzelhandels zunehmend auf ihre originären Kernkompetenzen fokussiert. Dr. Wolfgang Hübschle, Wirtschaftsreferent der Stadt Augsburg, erklärt: „Das Einkaufserlebnis und die Beratung durch Inhaberinnen und Inhaber sowie das Anfassen und Ausprobieren von Produkten sind Kriterien, die der Onlinehandel gar nicht oder nur schwer ersetzen kann. Im Designkaufhaus wird dieses Angebot in einer großen Vielfalt durch die teilnehmenden Unternehmen auf einer Ladenfläche vereint. Das war mit ein Erfolgskriterium der zurückliegenden Jahre“
Dr. Wolfgang Hübschle: „Sprungbrett in die Selbständigkeit“
„Aufgrund eines gesunken Mietpreisniveaus und einer höheren Fluktuation ergeben sich für kleine Konzepte immer wieder spannende Möglichkeiten, sodass der städtische Pop-up-Store durchaus als Sprungbrett in die unternehmerische Selbständigkeit gesehen werden kann“, erläutert Wirtschaftsreferent Dr. Hübschle die Zielsetzung des Projekts. „Auch werden die kleinen inhabergeführten Konzepte von den Besuchenden der Innenstadt immer wieder als Wunsch geäußert, weil gerade sie zum Bummeln und Entdecken einladen“, so Dr. Hübschle.(pm/pif)
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