Klimaschutzberichte & Studien
Hier finden Sie die aktuellen Klimaschutzberichte, die beauftragten Studien zum Klimaschutz in Augsburg (CO2-Minderungskonzept, Studie Klimaschutz 2030“) und weitere wichtige Unterlagen.
Studie „Klimaschutz 2030“
Die Studie „Klimaschutz 2030“ analysiert bestehende Klimaschutzmaßnahmen und gibt Handlungsempfehlungen für eine erhebliche CO2-Reduktion bis zum Jahr 2030. Die Ergebnisse wurden von der Stadt Augsburg weiterentwickelt und bilden neben dem CO2-Restbudget, den 2021 beschlossenen Maßnahmen der Task-Force Klimaschutz sowie den Klimaschutzzielen auf europäischer, Bundes- und Landesebene die Grundlage des Blue City Klimaschutzprogramms. Die Kurz- und Langfassung der Studie „Klimaschutz 2030“ ist im Download-Bereich auf dieser Seite abrufbar.
Stellungnahme Studie „Klimaschutz 2030“ der Umweltverbände und -organisationen
Die Studie „Klimaschutz 2030“ wurde im Herbst 2021 veröffentlich und anschließend im Klimabeirat vorgestellt. Auf Grundlage dieser Studie, der CO2-Minderungsziele von EU, Bund und Freistaat sowie der aktualisierten Ziele des Klima-Bündnisses (Erklärung von Wels) wird das Klimaschutzprogramm erstellt.
Die Erarbeitung des Klimaschutzprogrammes ist ein Prozess unter Beteiligung und Einbeziehung unterschiedlicher Aspekte und Sichtweisen. Hierbei soll klimaaktiven Gruppen die Gelegenheit gegeben werden, Ideen einzubringen und aktiv an der Ausgestaltung des Programmes mitzuwirken. Hierzu wurde im Rahmen einer Sondersitzung am 09.03.2022 eingeladen.
Die Stellungnahmen der Umweltverbände und -organisationen finden sich nachfolgend:
Baumallianz Augsburg
Lokale Agenda – Fachforum Energie
Landesbund für Vogelschutz
Bund Naturschutz, Ortsgruppe Augsburg
Lokale Agenda – Fachforum Verkehr I
Lokale Agenda – Fachforum Verkehr II
Forum Augsburg lebenswert
Greenpeace
Lokale Agenda 21
Verkehrs Club Deutschland, Augsburg
Blue City Klimaschutzprogramm
Um die weiteren Klimaschutzziele zu erreichen, wurde ein Struktur- und Umsetzungsprogramm entwickelt, das die notwendigen Entwicklungspfade und Maßnahmen für den Klimaschutz bis zum Jahr 2030 aufzeigt. Im Juli 2022 hat der Stadtrat die Umsetzung des Blue City Klimaschutzprogramms beschlossen.
>> Mehr erfahrenKlimaschutzberichte
Seit 2006 erstellt die Klimaschutzabteilung der Stadt Augsburg in regelmäßigen Abständen Klimaschutzberichte. Diese lassen sich in „Klimaschutzprogramme“, „Maßnahmenbilanzen“ und „CO2-Bilanzen und Indikatoren“ unterscheiden. Grundlage der Berichterstattung bilden die Klimaschutzprogramme. Die Klimaschutzarbeit startete mit der Umsetzung des CO2-Minderungskonzeptes (damals erarbeitet durch das IFEU-Institut Heidelberg) im Jahr 2004. Im Zeitraum 2008 bis 2013 wurde das Klimaschutzprogramm „9-Punkte-Plan“ umgesetzt und im Rahmen des Klimaschutzberichtes 2015 in seinem Ergebnis bewertet. Das nachfolgende Klimaschutzprogramm 2020, beschrieben im Klimaschutzbericht 2017, war flexibel gestaltet und wurde von einem Klimadialog begleitet. Dieser bestand aus Energiewendeveranstaltungen, Expertendialogen und einer jährlichen Klimakonferenz.
Maßnahmenberichte wurden in den Jahren 2006, 2008, 2010, 2012, 2015 und 2020 veröffentlicht. CO2-Bilanzen und Indikatoren wurden in den Jahren 2008, 2013, 2018 und 2024 erstellt. Eine neue Abschätzung zur CO2-Bilanz wurde 2021 als Grundlage für die Studie „Klimaschutz 2030“ durchgeführt.
Die Veröffentlichungen aus den Jahren 2024, 2020, 2018, 2017 und 2015 finden Sie auf dieser Seite zum kostenfreien Download (auch als Druckversion erhältlich). Die älteren Klimaschutzberichte können angefordert werden (pdf-Datei).
Klimaschutz in der Region
Klimaschutz hört nicht an den Stadtgrenzen auf. Deshalb haben sich mittlerweile regionale Prozesse etabliert. Gemeinsam mit den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg und unter breiter Öffentlichkeitsbeteiligung wurde 2011 das Regionale Klimaschutzkonzept für den Wirtschaftsraum Augsburg entwickelt. Die Umsetzung des Regionalen Klimaschutzkonzepts wurde 2016 bis 2020 über ein Regionales Klimaschutzmanagement vorangetrieben. Seit 2021 besteht eine Vereinbarung der Gebietskörperschaften über eine wechselseitige Unterstützung zur Zielerreichung.