Aktion „Stadtteilpower“ kommt nach Göggingen

15.10.2024 10:03 | Gemeinsam Freizeit Kultur Umwelt & Soziales Bildung & Wirtschaft Bürgerservice & Rathaus

Nach Oberhausen und Lechhausen macht die Aktion „Stadtteilpower“ in Göggingen Halt. Auf Plakaten, Flyern und auf augsburg.de macht die Stadt Augsburg auf Projekte aufmerksam, die das Stadtteil-Leben in Göggingen nachhaltig aufbessern.

Grüner Balken mit der Aufschrift "Stadtteilpower Göggingen". Daneben ein rosa Kreis mit zwei Händen, die zu einem Herz geformt sind und der Aufschrift "Wir alle sind Augsburg"

Die Aktion „Stadtteilpower“ war bereits in Oberhausen und Lechhausen sichtbar. Jetzt stehen die zahlreichen Projekte in Göggingen im Mittelpunkt. Grafik: Stadt Augsburg

Ein paar Beispiele für besonders gelungene Projekte in Göggingen:

  • Neubau der Kita Fabrikstraße für 4,8 Millionen Euro
  • neue Rollsport-Anlage mit Pumptrack in der Apprichstraße
  • Erweiterung der Kleingartenanlage Reinhold Wolff um 91 neue Gärten
  • Baurecht für 202 Wohnungen zwischen Wald- und Döllgaststraße
  • ... und viele weitere Projekte

Unter augsburg.de/goeggingen gibt es Impressionen und weiterführende Links dazu. Nach und nach folgen weitere Stadtteile.

Projektliste Göggingen auch auf Mitmach-Plattform online

Im Juni ist die Aktion „Stadtteilpower“ gestartet. Gleichzeitig ging die Website machmit.augsburg.de online, die neue Plattform für digitale Öffentlichkeitsbeteiligung. Hier finden Interessierte eine Übersicht zahlreicher städtischen Projekte. Neben wichtigen Eckdaten gibt es auch Infos, ob das jeweilige Projekt in Planung, laufend oder abgeschlossen ist. Information wird hier als die erste Stufe der Beteiligung gesehen. Seit September können sich Bürgerinnen und Bürger darüber hinaus in Form von Kommentaren, Umfragen und Vorschlägen digital an Projekten beteiligen. Bereits Ende Juni wurde auf der Seite die Funktion für Jugendbeteiligungsprojekte freigeschaltet.

OB Eva Weber: „Wir alle sind Augsburg und wir alle können beitragen“

Eva Weber freut sich auf die Impulse aus der Bürgerschaft: „Wir alle sind Augsburg“, betont die Oberbürgermeisterin. „Und wir alle können dazu beitragen, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt und den Herausforderungen von heute und morgen gewachsen ist. In der Stadt gibt es so viele Themen und noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen.“ Deshalb sei es so wichtig, Meinungen, Kritik, Visionen und die Wünsche von möglichst vielen Augsburgerinnen und Augsburgern zu erfahren und in den Entscheidungsprozessen aufzunehmen. „Denn wer könnte besser über die Stadtteile Bescheid wissen, als die die dort leben? Jede Beteiligung und jeder Beitrag ist ein ganz wesentlicher Baustein eines guten, demokratischen Miteinanders in Augsburg.“

In Stadtteilen wird die Stadt mitgestaltet

Die Augsburgerinnen und Augsburger gestalten das Stadtleben aktiv mit. Das hat sich bereits in den „Augsburger Stadtteilgesprächen“ gezeigt und setzt sich aktuell in den stadtteilbezogenen Bürgerversammlungen fort. Wo der Schuh drückt und welche Wünsche vor Ort herrschen, bringen die Teilnehmenden über ihr Antragsrecht ein. Die finale Entscheidung trifft der Stadtrat.

Die nächste Bürgerversammlung für die Innenstadt findet am Montag, 18. November, im Moritzsaal statt. Am Mittwoch, 20. November, folgt die Veranstaltung für Firnhaberau und Hammerschmiede im Hubertushof. Sie ist gleichzeitig die gesamtstädtische Bürgerversammlung. Alle Infos und weitere Termine unter augsburg.de/buergerversammlung. (pm/rs)