Aktion „Stadtteilpower“ kommt nach Inningen und Bergheim
Hier lebt man einfach gerne: Die letzten Bürgerumfragen haben gezeigt, dass die Menschen in Inningen und Bergheim besonders glücklich mit ihrem Wohnumfeld sind. Jetzt kommt die Aktion „Stadtteilpower“ in Augsburgs Südwesten.

Inningen und Bergheim (im Bild) sind durch ihren ländlichen Charakter im Südwesten Augsburgs geprägt. Doch beide Stadtteile stecken voller Power. Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg
In Oberhausen, Lechhausen, Göggingen, Univiertel, Bärenkeller und Hochfeld gab es die Aktion „Stadtteilpower“ bereits. Ab sofort machen Plakate, Flyer und augsburg.de auf Projekte aufmerksam, die das Stadtteilleben in Inningen und Bergheim nachhaltig verbessern. Dazu gehören umfangreiche Vorhaben wie der Neubau einer Wohnanlage in der Mariusstraße mit Kita in Inningen oder die Planung des neuen Wohngebiets „Am Fuggerschloss“ in Bergheim. Aber auch kleinere Projekte wie die Unterstützung der ehrenamtlich organisierten Schulbusbegleitung in Bergheim oder eine Querungshilfe in der Hohenstaufenstraße sind wichtig für das Leben vor Ort.
Auf augsburg.de/inningen und augsburg.de/bergheim gibt es Eindrücke und weiterführende Links auf die jüngsten Projekte.
Alle sechs bis acht Wochen wechselt der Schauplatz
Im Rhythmus von sechs bis acht Wochen wechselt der Schauplatz für die „Stadtteilpower“. Als nächstes ist Hochzoll an der Reihe. Danach folgen die Firnhaberau, Hammerschmiede, Kriegshaber, Pfersee/Antonsviertel, Herrenbach/Spickel/Textilviertel sowie Haunstetten/Siebenbrunn – wobei die Reihenfolge noch festgelegt wird
OB Eva Weber: „Wir alle sind Augsburg und wir alle können beitragen“
„Wir alle sind Augsburg“, betont Oberbürgermeisterin Eva Weber und freut sich auf die Impulse aus der Bürgerschaft: „Wir alle können dazu beitragen, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt und den Herausforderungen von heute und morgen gewachsen ist. In der Stadt gibt es so viele Themen und noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen. Deshalb ist es so wichtig, Meinungen, Kritik, Visionen und die Wünsche von möglichst vielen Augsburgerinnen und Augsburgern zu erfahren und in den Entscheidungsprozessen aufzunehmen. Denn wer könnte besser über die Stadtteile Bescheid wissen, als die die dort leben? Jede Beteiligung und jeder Beitrag ist ein ganz wesentlicher Baustein eines guten, demokratischen Miteinanders in Augsburg.“
In Stadteilen wird die Stadt mitgestaltet
Wie aktiv Augsburgerinnen und Augsburger das Verwaltungshandeln und das Stadtleben mitgestalten, hat sich bereits in den Augsburger Stadtteilgesprächen gezeigt und setzt sich in den laufenden stadtteilbezogenen Bürgerversammlungen weiter fort. Wo der Schuh drückt und welche Wünsche vor Ort herrschen, bringen die Teilnehmenden in den Bürgerversammlungen über ihr Antragsrecht ein. Die finale Entscheidung trifft der Stadtrat. (pm/rs)