Aktionsplan „Augsburg für Familien“
Ab dem kommenden Jahr startet der Aktionsplan „Augsburg für Familien“. Dieser wurde vergangenen Donnerstag, 12. Dezember, vom Stadtrat beschlossen. Der Plan beinhaltet 43 ganz unterschiedliche Maßnahmen, die das Familienleben in Augsburg stärken.
Schon ab Januar geht es mit den ersten Maßnahmen des Familienplans los, den das Referat für Soziales, Familie, Pflege, Generationen und Inklusion vorgestellt hat und der vom Stadtrat so verabschiedet wurde. Der Aktionsplan ist dabei in sechs Handlungsfelder gegliedert:
- Steuerung, Vernetzung und Nachhaltigkeit
- Familie und Arbeitswelt
- Bildung und Betreuung
- Beratung und Unterstützung
- Infrastruktur und Lebensqualität
- Senioren und Generationen
Neues Familienportal Teil des Aktionsplans
Der Familien-Kompass, das Portal für Familien, wird online gehen. Dort werden dann sämtliche Beratungs- und Unterstützungsangebote für Familien in Augsburg übersichtlich dargestellt. So können Bürgerinnen und Bürger wichtige Anlaufstellen schnell finden und Beratung unkompliziert in Anspruch nehmen. Zusätzlich werden sich auf dem Familienportal ein Veranstaltungskalender und ein Ratgeberbereich befinden sowie eine Karte mit familienfreundlichen Orten und geeigneten Treffpunkten.
Mehr Spielplätze in der Innenstadt
Weitere Maßnahmen sind unter anderem die Gründung eines „Lokalen Bündnisses für Familien“ in Augsburg, der Ausbau mobiler Bildungsangebote für Familien oder die Stärkung des Kinderschutzes. Auch die Spielplatz-Angebote in der Innenstadt sollen im Rahmen des Aktionsplans verstärkt ins Visier genommen werden.
Sozial- und Familienreferent Martin Schenkelberg: „Wir sind gut, doch das reicht uns noch nicht“
„Familien sind das Herzstück unserer Gesellschaft. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft, ältere Menschen Schätze an Erfahrungen“, erklärt Sozial- und Familienreferent Martin Schenkelberg. „Sie alle prägen das Miteinander unserer Stadtgesellschaft, haben aber auch Bedürfnisse. Und sie erwarten, dass wir uns als Stadt auf diese einstellen. Viele städtische Beschlüsse und Maßnahmen haben das schon jetzt zum Ziel. Doch das reicht uns nicht. Wir wollen in den kommenden Jahren noch familienfreundlicher werden!“ (pm/leh)