Vorfall auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt: Augsburger Stadtspitze tief betroffen
Nach dem schrecklichen Vorfall auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt am Freitagabend äußert sich die Augsburger Stadtspitze tief betroffen. Das Sicherheitskonzept für den Christkindlesmarkt wird laufend in enger Abstimmung mit den Sicherheitskräften geprüft und bei Bedarf angepasst. Um 18 Uhr findet am heutigen Samstag eine Gedenkminute statt.
Zu den schrecklichen Vorkommnissen auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt am gestrigen Freitagabend nehmen Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber, die sich gerade auf einer Auslandsreise befindet, und Ordnungsreferent Frank Pintsch Stellung.
Heute Gedenkminute um 18 Uhr
„Ich bin über die Nachrichten aus Magdeburg tief betroffen und spreche allen Opfern dieser erschütternden Tat und ihren Angehörigen mein Mitgefühl aus. Für sie findet heute um 18 Uhr unmittelbar vor dem Engelesspiel eine Gedenkminute am Augsburger Christkindlesmarkt statt“, so Oberbürgermeisterin Eva Weber.
OB Eva Weber: „Friedvolles Miteinander ist unser höchstes Gut“
Sie betont außerdem: „Ich bin den Sicherheitsbehörden, insbesondere der Augsburger Polizei für den schnellen und engen Austausch sehr dankbar. Gemeinsam überprüfen wir permanent das Sicherheitskonzept für den Christkindlesmarkt auf möglichen Anpassungsbedarf. Das sichere Leben in unserer Stadt und das friedliche Miteinander der Augsburgerinnen und Augsburger ist unser höchstes Gut.“
Ordnungsreferent Frank Pintsch: „Sicherheitskonzept immer wieder verbessert“
Ordnungsreferent Frank Pintsch ergänzt: „Als Stadt stehen wir in ständigem Kontakt mit dem Augsburger Polizeipräsidium und den Sicherheitsbehörden und überprüfen laufend in enger Kooperation das Sicherheitskonzept für den Christkindlesmarkt. Eine solche Prüfung hat nun auch vor dem Hintergrund der schrecklichen Vorfälle in Magdeburg erneut stattgefunden. Eine Verschärfung unserer Sicherheitsmaßnahmen ist aktuell nicht erforderlich. Das Sicherheitskonzept für den Christkindlesmarkt ist in bereits in den zurückliegenden Jahren immer wieder verbessert und angepasst worden. So wurden beispielsweise Maßnahmen wie Zufahrtssperren, Überfahrschutz und eine starke Präsenz von uniformierten und zivilen Sicherheitskräften umgesetzt. Dieser Weg hat sich als richtig erwiesen, muss aber auch mit Augenmaß fortgeschrieben werden.“ (pm/rs)