Neu gewählter Kulturbeirat hat seine Arbeit aufgenommen
In neuer Zusammensetzung erfüllt der Kulturbeirat in den nächsten drei Jahren seine Rolle als Mittler zwischen Politik und Augsburger Kulturszene. Er soll dabei die reiche Erfahrung seiner Mitglieder unter Berücksichtigung der gesamten, vielfältigen Augsburger Kulturlandschaft einbringen und für die politische Vertretung nutzbar machen. Am 17. Juni hat der neugewählte Kulturbeirat nun seine Arbeit aufgenommen.
Im Rahmen einer digitalen Veranstaltung verständigten sich mehr als 100 Teilnehmende auf 15 Nominierte, aus deren Kreis per Briefwahl fünf ehrenamtliche Kulturbeiratsmitglieder bestimmt wurden. Die fünf Kandidatinnen und Kandidaten, die am meisten Stimmen auf sich vereinigen konnten, sind: Mouren Heichele (Gründungsmitglied im ZAM. e.V.), Mert Yilmaz (Alevitische Community/Theaterwissenschaftler), Lisa Seifert (Sängerin der Band John Garner), Stefanie Schlesinger (Jazzsängerin/Komponistin) und Isabelle Glaser (Cypher e.V./HipHopSeinHaus).
Komplettiert wird das zehnköpfige Gremium durch fünf stimmberechtigte institutionelle Mitglieder: Den Stadtjugendring vertritt Jutta Holzapfel, die Museumslandschaft ist durch Dr. Karl Borromäus Murr, den Leiter des Staatlichen Textil- und Industriemuseums Augsburg vertreten, für das Staatstheater Augsburg zieht erneut Intendant André Bücker ein, den Runden Tisch der Religionen vertritt weiterhin Jafer Zaid und Universität (Prof. Andrea Gottdang) und Hochschule (Prof. Carolin Jörg) teilen sich auch zukünftig weiterhin eine gemeinsame Stimme im Kulturbeirat.
Der Kulturbeirat hat die Aufgabe, den Stadtrat sowie den Kulturausschuss in kulturellen Fragen zu beraten und die Zusammenarbeit der politischen Vertreterinnen und Vertreter mit kulturellen Organisationen, Einrichtungen und Kulturschaffenden zu fördern sowie gegenseitiges Verständnis zu verstärken. Der Kulturbeirat soll dabei die reiche Erfahrung seiner Mitglieder unter Berücksichtigung der gesamten, vielfältigen Augsburger Kulturlandschaft einbringen und für die politische Vertretung nutzbar machen.