Neu: Jugendsuchtberatung für junge Menschen und Angehörige
Ab Montag, 7. April, bietet die Stadt Augsburg eine Jugendsuchtberatung. Das Angebot ist kostenlos. Die Beratungen finden in der Jubag am Leonhardsberg statt.
Das städtische Amt für Kinder, Jugend und Familie (AKJF) erweitert die Suchtprävention der Stadt Augsburg. Ab sofort bietet das AKJF eine kostenfreie Jugendsuchtberatung an. Sie unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene, vor allem zwischen 14 und 18 Jahren, die mit unterschiedlichen Suchtproblematiken kämpfen oder Hilfe bei der Bewältigung von angehenden Suchtproblemen benötigen. Das Angebot gilt auch für Angehörige. Die Fachstelle bietet neben einer ersten Beratung auch eine passgenaue Weitervermittlung.
Kontakt:
Telefon (0821) 324-34476 (Montag bis Donnerstag)
E-Mail jugendsuchtberatung@augsburg.de
Die Jugendsuchtberatung steht außerdem zur Vereinbarung von Beratungsgesprächen im AKJF in der Halderstraße 23 zur Verfügung. Wer sich für dezentrale Sprechstunden interessiert, kann sich ebenfalls gerne an die Jugendsuchtberatung wenden.
Weitere Termine in den Stadtteilen
Um die jungen Menschen auch in ihren Stadtteilen zu erreichen, kommt die Jugendsuchtberatung außerdem zu verschiedenen Orten im Stadtgebiet und an Schulen. Die Termine und Orte werden auf augsburg.de/jugendsuchtberatung sowie über den Instagram-Kanal @augsburg.jugend bekanntgegeben.
Sozialreferent Martin Schenkelberg: Suchtprävention beginnt früh
„Mit der Erweiterung des Beratungsangebots im Bereich der Suchtprävention setzen wir ein wichtiges Zeichen: Suchtprävention beginnt früh und muss auf die Bedürfnisse junger Menschen abgestimmt sein“, so Sozial- und Jugendreferent Martin Schenkelberg. „Die neue Jugendsuchtberatung ermöglicht es uns, gezielt auf die Herausforderungen einzugehen, vor denen viele Jugendliche und ihre Familien stehen. Unser Ziel ist es, Risiken früh zu erkennen und den Betroffenen präventiv zur Seite zu stehen, bevor sich Probleme verfestigen.“
Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Angehörigen
„Unsere neue Jugendsuchtberatung ist ein bedeutender Schritt, um jungen Menschen frühzeitig zu helfen und eine Anlaufstelle für sie und ihre Angehörigen zu schaffen“, so AKJF-Leiter Joachim Herz aus. Dabei ist es uns ein Anliegen, nicht nur Beratung, sondern echte Unterstützung anzubieten. Die Erfahrung zeigt, dass ein niedrigschwelliges Angebot Jugendliche stärken und ihnen den Weg in ein gesundes, selbstbestimmtes Leben ebnen kann.“ (pm/rs)