Prozess & Ablauf

Steigende Energiepreise, Ressourcenknappheit, Klimawandel, aber auch technologische Fortschritte beeinflussen unser Mobilitätsverhalten. Bei 300.000 in Augsburg lebenden Menschen und rund 75.000 Pendlerinnen und Pendlern täglich können die Ziele und Bedürfnisse kaum unterschiedlicher sein.

Gleichzeitig haben eine gute Erreichbarkeit, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und ein nachhaltiges, bezahlbares öffentliches Mobilitätsangebot in einem Oberzentrum wie Augsburg eine besondere Bedeutung. Wie lassen sich diese unterschiedlichen Anforderungen an eine Mobilität von morgen umsetzen? Wie wollen Sie sich in Zukunft fortbewegen?

In verschiedenen Workshops und Dialogformaten betrachten Stadtgesellschaft und Stadtverwaltung die verschiedenen Verkehrsräume in Augsburg und erarbeiten Lösungen, die im Augsburger Mobilitätsplan das Planen und Handeln bis zum Jahr 2038 vorgeben.


Europäischer Standard für unsere Zukunft

Die Erstellung des Augsburger Mobilitätsplans orientiert sich an den europäischen „SUMP Guidelines“. SUMP steht für Sustainable Urban Mobility Plan. Der SUMP-Ansatz beruht auf vier Prozessphasen:

  1. Analyse: „Wo stehen wir jetzt?“ (Phase 1)
  2. Strategie: „Wo wollen wir hin?“ (Phase 2)
  3. Maßnahmen: „Wie kommen wir dorthin?“ (Phase 3)
  4. Umsetzung und Monitoring: „So setzen wir es in die Tat um!“ (Phase 4)

In Augsburg wurden von 2021 bis 2023 die Phasen 1 und 2 bearbeitet. Ergebnis ist die Mobilitätsstrategie des Augsburger Mobilitätsplans. Anfang 2024 wurde mit der Bearbeitung der Phasen 3 und 4 begonnen. Diese wird voraussichtlich bis Mitte 2026 andauern. 


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