Projektstart am 11. Juli: Smartes Stadtgrün für ein klimaresilientes Augsburg (SMSA)
Am Donnerstag, 11. Juli, gibt Umweltreferent Reiner Erben den offiziellen Startschuss für das Projekt „Smartes Stadtgrün für ein klimaresilientes Augsburg (SMSA)“.
Wie Umweltreferent Reiner Erben erläutert, wird das Projekt zu 85 Prozent vom Bund gefördert. „Ziel ist, Augsburg durch smarte Lösungen im Bereich Stadtgrün klimaresilienter zu gestalten und das Stadtgrün zu mehren“, so Erben. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung im Kolpingsaal (Frauentorstraße 29) stellt die Stadt am Donnerstag, 11. Juli, von 17 bis 19 Uhr allen Interessierten das Gesamtprojekt mit seinen vier Teilprojekten, Zielen und Maßnahmen sowie den Projekt-Zeitplan vor.
Gesundheitsschonendes Verhalten bei Hitze
Prof. Dr. Christoph Beck vom Zentrum für Klimaresilienz und Dr. phil. Frederic Adler vom städtischen Gesundheitsamt führen aus, mit welchen Folgen des Klimawandels in Augsburg zu rechnen ist und wie sich Bürgerinnen und Bürger bei Hitzeereignissen verhalten können, um gesundheitlich gut durch diese anstrengenden Phasen zu kommen.
Im Anschluss stellt das Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen (AGNF) die vielfältigen Ziele des Projekts vor. Sie reichen von Ressourceneinsparung über Erholungs- und Gesundheitsvorsorge durch die Vermehrung des Stadtgrüns, der Umsetzung des Schwammstadt-Prinzips bis hin zum Verzicht auf Trinkwasser bei Gießvorgängen.
Motivation zur Anpassung an den Klimawandel
Expertenvorträge machen auf die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel aufmerksam, was sowohl für das persönliche Verhalten als auch für die Anpassung von Infrastruktur gilt. Vor allem wollen die Experten auch für das Projekt SMSA motivieren. Die Abkürzung SMSA steht übrigens für Smartes Stadtgrün für ein klimaresilientes Augsburg.
Mehr zum Thema auf unserer Seite Smartes Stadtgrün. (pm/pif)