Good Practice-Beispiele: So gestalten wir die Arbeit in den städtischen Kitas während der Corona-Zeit weiter - Teil 1


Von Geburtstagsbriefen bis zum Märchenzimmer: Hort an der Elias-Holl-Grundschule hält Kontakt zu Kindern und gestaltet neue Räume

Die Hortleitung Monika Imach sprudelt vor lauter Ideen und berichtet begeistert von den zahlreichen Aktionen, die sie mit ihren anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Hort umsetzt. Da bei ihr momentan kein Kind in der Notbetreuung ist, hält sie den Kontakt zu den Kindern mit Briefen aufrecht, die sie direkt an die Kinder schickt.

  • Was machen die Erzieherinnen und Erzieher gerade im Hort?
  • Was machen die Kinder zuhause?

Das sind zwei der Fragen, die an die Kinder geschickt werden. Daneben finden sich Rätsel und Mitmachideen für die Zeit daheim. Aber auch alle Geburtstagskinder werden mit einer Glückwunschkarte bedacht und sorgen für eine nette Überraschung zuhause: Der Hort hat an meinen Geburtstag gedacht!
 

Zudem verwandelt sich der bisherige Theaterraum in ein künftiges Märchenzimmer.

Aber auch pädagogische Themen können nun mit aller Sorgfalt vertieft werden und der fachliche Diskurs zu Themen wie „Mehr Männer in Kitas“ oder „Gleichberechtigung im Hort“ können nun mit allen pädagogisch fundiert reflektiert und diskutiert werden.


„Man muss in allem die Chancen sehen“: Sinnvolle Nutzung der Zeit im Kinderhaus Ulrich-Schiegg-Straße

Chancen sehen und Zeit haben für Dinge, die sonst im pädagogischen Alltag vielleicht zu kurz kommen, so fasst es die Kita-Leitung Andrea Reinke zusammen. Ein ganz langer Aufgabenzettel hält die zahlreichen Planungen fest, die sich das Team vorgenommen hat. Von der grundlegenden Reinigung und von kleineren Reparaturen bis über die Neugestaltung einzelner Gartenräume bis hin zur Weiterarbeit am Handbuch für Qualitätsmanagement. So sorgt beispielsweise die neu gestaltete und frisch geputzte Turnhalle mit neuen Regalen bei den Kindern schon für manche Aha-Momente.