Good Practice-Beispiele: So gestalten wir die Arbeit in den städtischen Kitas während der Corona-Zeit weiter - Teil 4
Überraschungspost und grüßender Dinosaurier: Städtischer Hort an der Eichendorffschule denkt auch an die Kinder zu Hause
Zurzeit wird nur Daniel in der Notbetreuung betreut. Da Daniel eine große Vorliebe für Dinosaurier aller Art hat, durfte er ein Fenster mit einem Dinosaurier bemalen. Seit Ende März grüßt nun ein solcher alle vorbeigehenden Personen freundlich an. Ebenso wurde von ihm ein Regenbogen an die Fensterscheibe des großen Bistrobereichs gemalt – ein Zeichen der Solidarität mit den anderen Kindern zu Hause.
Post an die Kinder mit kleinen Überraschungen
Diese Woche bekommt jedes Kind einen schön gestalteten Brief mit einem Ausmalbild, einem kleinen Schokohasen und einen Hinweis auf die Regenbogenaktion. Die Erzieherinnen und Erzieher sind gespannt, was die Kinder erzählen.
Wöchentliche Ermutigung durch die „Gute-Laune-Tafel“
Die Schiebetür bei der Durchreiche der Küche ist aus einem tafelähnlichen Material. Ab sofort ziert nun jede Woche ein aufmunternder Spruch die Tafel.
Bunte Ostergrüße aus der städtischen Kita Dudenstraße
Die Zeiten des Coronavirus nutzen die Kolleginnen und Kollegen der Kita Dudenstraße fleißig. Sie bastelten Osterkarten und befüllten die Briefumschläge mit kleinen Schokohasen und Küken. Die Karten enthalten zum einen eine nette Botschaft und zum anderen auch ein Kreativangebot zum Mitmachen: die Gestaltung eines Regenbogens. Die Lieferung gab es frei Haus. Auf zwei Rädern oder zu Fuß wurden die Briefumschläge an die Kinder verteilt. Die Aktion soll dazu dienen, Kindern sowie Eltern Freude und Ablenkung zu verschaffen und der Aufrechterhaltung des Kontakts zu den Familien, um den „Neustart“ möglichst unkompliziert und angenehm zu gestalten.