Bäume spenden

In dem Projekt können Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine Bäume pflanzen. Hierfür werden jährlich zwei vorgeschlagene Termine angeboten (ein Termin Mitte März und ein Termin Mitte November). Start des Projektes soll Herbst 2024 sein. Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine können so aus vorgeschlagenen Baumarten auswählen und den gewünschten Pflanzort auf dem Plan bestimmen.

Das übergeordnete Ziel auf dieser Fläche ist die Identifikation des Spenders mit der Fläche. Dazu wird durch den Spender eine bereitstehende Fachfirma für die Pflanzung des Baumes und die Pflege über drei Jahre beauftragt. In einer Gemeinschaftsaktion werden alle Spender mit der jeweiligen Fachfirma gemeinsam am gleichen Tag den Baum pflanzen.

Das Amt für Grünordnung hat immer wieder Anfragen aus dem gewerblichen Bereich Bäume als Spenden oder als Teambuildingmaßnahme zu pflanzen. Dabei ist es Ziel, sich selbst als Firma und natürlich auch die Belegschaft mit dem Thema Nachhaltigkeit und Klimawandel auseinanderzusetzen und einen kleinen, aktiven Beitrag zu einer Anpassungs- und Lösungsmaßnahme zu leisten.

Es gibt folgende Möglichkeiten:

• eine Firma lässt einen Baum durch z.B. eine Gärtnerei pflanzen und drei Jahre lang pflegen. Die Mitarbeitenden sind bei der Pflanzung mit anwesend;
• eine Firma lässt von den Mitarbeitenden und mit Hilfe einer Fachfirma einen Baum pflanzen. Die Mitarbeitenden kümmern sich drei Jahre (Wässern, Kontrolle Verdunstungsschutz und Festigkeit der Pfahlbindung) um den Baum. 

Die Baumart wird für dieses Projekt im Rahmen der Freiraumplanung Innovationspark festgelegt. Start kann erst nach der grundlegenden Herstellung sein. Die Pflanzungen können voraussichtlich im Frühjahr 2026 starten. 
 

Die Bayerische Staatsregierung hat den Bayerischen Streuobstpakt geschlossen, mit dessen Hilfe die Erhaltung und Mehrung der Streuobstbestände angestrebt wird. So sollen bis 2035 eine Million Bäume gepflanzt und bestehende Streuobstwiesen erhalten werden. Das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StmUV) hat für die Umsetzung ein effektives Förderprogramm entwickelt.

Der Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg (LPVA) wird ab 2024 zusammen mit dem AGNF das Thema "Streuobstwiesen" in seine Agenda aufnehmen. Für den Erhalt und die Neuanlage von Streuobstwiesen wurde ein Förderantrag für die Umsetzung verschiedener Maßnahmen im Stadtgebiet Augsburg gestellt, da hier gute Möglichkeiten bestehen, den Streuobstbestand deutlich zu erhöhen und damit einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung des Bayerischen Streuobstpaktes zu leisten. Auch hier sind Spenden zur Unterstützung des Projektes willkommen.

Weitere Infos auf der Webseite des Landschaftspflegeverbandes

Die Kosten für einen neuen Baum inklusive Pflanzung und Gießen für drei Jahre wurde auf 2.400 Euro festgelegt. Es sind aber Spenden in allen beliebigen Beträgen willkommen. Aus der gesamten Spendensumme werden dann so viele Bäume wie möglich finanziert.

Ihr Baum wird gepflanzt und drei Jahre lang gegossen. Als Dankeschön für Ihre Spende bekommt „Ihr“ Baum ein Schild mit Ihrem Namen. Bei der Pflanzung des Baumen können Sie mit dabei sein. 

Die Baumpatenschaft fördert die städtische Grüninfrastruktur, vor allem im Hinblick auf den Klimawandel. 

Alle 76 Baumstandorte wurde auf städtischen Flächen festgelegt. Dabei wurde auf Sparten, klimaresiliente Baumarten, räumliche Eigenschaften und die Anpassung an das Umfeld geachtet. Bei der Festlegung der Baumstandorte war wichtig, dass keine zu dichte Kronenmasse oder zu viel unnötiger Schatten entsteht. Ein weiteres Kriterium: Der mosaikartige Charakter der Grünstruktur mit Baumgruppen und offenen Wiesenflächen im Wechsel muss erhalten bleiben.