Gesamtsanierung des Rudolf-Diesel-Gymnasiums

Das Rudolf Diesel Gymnasium wird einer Generalsanierung unterzogen. Die ersten beiden Bauabschnitte, die Erweiterung des Schulgebäudes (BA1), sowie die Sanierung der Naturwissenschaftlichen Fachräume und der Werk- und Zeichenräume (BA2) sind abgeschlossen. Der Neubau ist mit Beginn des Schuljahres 2019/20 in Nutzung gegangen, die sanierten Fachräume mit Beginn des Schuljahres 2021/22.

Aufgrund der Mittelverfügbarkeit werden die vordringlichen und sicherheitsrelevanten Bauabschnitte 3 bis 5 (Sanierung restliches Schulgebäude) verwirklicht. 

Eine PV Anlage wird auf dem Flachdach des Schulgebäudes aufgestellt. Die Mittel in Höhe von 300.000 € werden aus der Rücklage des kommunalen Energiemanagementfonds zur Verfügung gestellt.
 

Historie

  • Das naturwissenschaftlich-technologisch und sprachliche Rudolf-Diesel-Gymnasium (RDG) wurde 1976 erbaut.
  • Die Schule verfügt über 42 Klassenzimmer und 15 Fachklassen.
  • Eine Mensa wurde 2007 südöstlich an das bestehende Schulhaus angebaut.
  • Im Jahr 2008 wurde zur Erweiterung der Kapazitäten neben dem Schulgebäude ein Pavillon mit fünf Klassenzimmern errichtet.
     

Kostenprognose

Die aktuelle Kostenberechnung für die Bauabschnitte 3 bis 5, die Turnhalle und die Energiezentrale/OGTS (offene Ganztagsschule) liegt nunmehr nach Angaben des Hochbauamtes und der Planer bei 45.925.000 € (Stand 2022). Mit einem Puffer für Baupreissteigerungen bis zur tatsächlichen Umsetzung und Unvorhergesehenes werden die Kosten für die verbleibenden Bauabschnitte auf 55.110.000 € bis 59.702.500 € prognostiziert.
 

Daten & Fakten

Baubeginn: 2018
Fertigstellung: vrs. 2029
Anzahl der Schülerinnen und Schüler: ca. 850
Gesamtinvestition (BA 1-5): ca. 44,6 Mio. Euro