Soziale Stadt
Ein wichtiges Aufgabengebiet der Stadterneuerung ist die Verbesserung der Situation in wirtschaftlich und sozial benachteiligten Stadtteilen. Städtebauliche Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens sorgen für mehr Generationengerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit im Quartier und verbessern die Chancen der dort Lebenden auf gesellschaftliche Teilhabe und Integration. Ziel ist es vor allem, lebendige Nachbarschaften zu befördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
Grundlage für die gebündelten Anstrengungen ist ein „Integriertes Handlungskonzept“ (kurz: IHK), das alle Akteure und Ressourcen im Quartier zusammenbringt. Über ein aktives Quartiersmanagement sind die Bürgerinnen und Bürger nicht nur in die Planung, sondern auch in die Umsetzung der Maßnahmen eingebunden.
Durch das Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ unterstützen Bund und Länder die Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen der Sozialen Stadt.