Neue, bessere Radwege
Augsburg soll fahrradfreundliche Kommune werden. Nach und nach wird das Radwegenetz ausgebaut und optimiert. Die Maßnahmen basieren auf verschiedenen Stadtratsbeschlüssen.
Aber: Nicht alles kann sofort realisiert werden. Das hat finanzielle und rechtliche Gründe. Auch die personellen Ressourcen sind begrenzt. Eine Übersicht laufender, geplanter und abgeschlossener Maßnahmen.
Projekte 2024 und später
Überdachte Fahrradabstellanlage Hochfeldstraße
Status: in Planung
Der Bahnhof Haunstetter Straße stellt einen wichtigen Umsteigepunkt für den regionalen Schienenverkehr Richtung Kissing-Mering-München sowie Friedberg-Aichach-Ingolstadt dar. Er verfügt über Zugänge an der Haunstetter Straße sowie an der Hochfeldstraße. Die an den Zugängen bestehenden Radabstellanlagen sind derzeit stark überlastet.
Geplant ist an der Hochfeldstraße eine Fahrradabstellanlage mit Überdachung mit ca. 120 Abstellplätzen für die geschützte Aufbewahrung auch für hochwertige Fahrräder.
Vorgesehen ist die Anlage von drei terrassierten Ebenen mit insgesamt fünf überdachten und beleuchteten Reihen mit Doppelstockparkern, welche von der Hochfeldstraße bzw. dem Verbindungsweg entlang der Gleise zwischen Hochfeld- und Haunstetter Straße zugänglich sind.
Die Umsetzung ist nach Erhalt der Förderzusage in den Jahren 2024-2025 vorgesehen.
Radabstellanlagen an mehreren Standorten
Status: in Planung
Die Bereitstellung von sicheren Fahrradabstellanlagen an Zugangspunkten zum öffentlichen Nahverkehr, an öffentlichen Einrichtungen und in der Innenstadt stellt einen wichtigen Baustein in der Radverkehrsförderung dar, da hierdurch auch die Bereitschaft zur Nutzung des Fahrrades erhöht wird.
Im Rahmen des Projektes Fahrradstadt ist es daher ein Ziel der Stadt, die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder zu verbessern und die Anzahl der Abstellplätze für Fahrräder zu erhöhen.
Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren über rund 1.000 Fahrradstellplätze im Stadtgebiet geschaffen. Davon entfallen rund 250 Stellplätze auf drei große Fahrradabstellanlagen am Zoo, am Naturfreibad und an der Sportanlage Süd, rund 250 Stellplätze auf die Innenstadt und innenstadtnahe Bereiche sowie weitere ca. 60 Stellplätze auf das weitere Stadtgebiet.
Im Jahr 2023 wurden zudem eine überdachte Fahrradabstellanlage am Bahnhaltepunkt Messe mit rund 80 Stellplätzen sowie am Hauptbahnhof Westportal mit rund 400 Stellplätzen mit teilweiser Überdachung errichtet.
Auch aktuell laufen wieder Planungen für einzelne kleinere Fahrradabstellanlagen im gesamten Stadtgebiet.
Diverse Anpassungen und fortlaufende Optimierungen der Radinfrastruktur
Status: in Planung
Die Beseitigung von Lücken und unsicheren Abschnitten im Radwegenetz nimmt einen großen Stellenwert in der Radverkehrsplanung und deren Umsetzung ein.
Bei einer Vielzahl von Straßen- und Brückenbaumaßnahmen werden Radverkehrsmaßnahmen im Rahmen des Unterhalts als auch im Zuge von Neuplanungen mit durchgeführt. Bei der Realisierung von Bebauungsplänen werden ebenfalls regelmäßig neue Geh- und Radwegverbindungen geschaffen. Fortlaufend sind daher diverse Anpassungen in Planung wie z.B. die Rückverlegung von Haltelinien im Rahmen von Erneuerungsmaßnahmen an Lichtsignalanlagen, die Verbreiterung von Seitenräumen bei Brückenerneuerungen, die Markierung von Radverkehrsanlagen bei Fahrbahnerneuerungen oder im Rahmen von Oberflächenwiederherstellungen.
Ulmer Straße - Verbesserungen für den Radverkehr zwischen Donauwörther Straße und Bahnhof Oberhausen
Status: in Planung
In der Ulmer Straße besteht zwischen dem Bahnhof Oberhausen und der Wertachbrücke eine Lücke im Radverkehrsnetz. Der Radverkehr wird im Mischverkehr mit einer zulässigen Geschwindigkeit von 50 km/h geführt.
Die Ulmer Straße ist im beschlossenen Zielnetzplan der Stadt Augsburg als innerstädtische Radhauptverbindung ausgewiesen. Im Rahmen des Projekts Fahrradstadt ist es ein Ziel der Stadt, Netzlücken im Radverkehrsnetz zu schließen und unsichere Netzabschnitte um- bzw. auszubauen.
In der östlichen Ulmer Straße zwischen Donauwörther Straße und Tobias-Maurer-Straße ist die Anlage von Radverkehrsanlagen nach den einschlägigen Richtlinien und Vorschriften sowie den vom Stadtrat beschlossenen Standardanforderungen an Radverkehrsanlagen der Stadt Augsburg möglich.
In Planung sind auf der Nordseite die Einrichtung einer Radverkehrsführung mit Radfahrstreifen sowie bauliche Maßnahmen zur Sicherung des Radverkehrs, auf der Südseite bauliche Maßnahmen mit Rückbau des Gehwegs und Markierung eines Schutzstreifens sowie die Einrichtung einer Ladezone und einer Querungsstelle auf Höhe der Tobias-Maurer-Straße.
Holzbachstraße
Geh- und Radweg-Brücke über die Thomas-Breit-Straße
Stand: umgesetzt
Bei der Geh- und Radwegüberführung über die Thomas-Breit-Straße handelte es sich bisher um einen gemeinsamen Geh- und Radweg mit einer vorhandenen lichten Breite von 3,50 m. Der alte Holzüberbau der Geh- und Radwegüberführung befand sich in einem schlechten baulichen Zustand und musste daher zurückgebaut werden.
Die Brücke stellt eine wichtige Verbindung auch für Schüler zwischen dem nördlichen Oberhausen und der Nachbarstadt Gersthofen in Richtung Oberhausen Süd dar, wo sich u.a. der DB-Bahnhof Oberhausen, das Krankenhaus Josefinum sowie zahlreiche Schulen befinden. Hergestellt wurde nun ein breiterer Stahlüberbau anstelle des bisherigen Holzüberbaus mit einer nutzbaren Breite von 4,00 m.
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Projekte 2023
Bahnstraße
Stand: umgesetzt
In der Bahnstraße wurde im Herbst 2023 zwischen der Allgäuer Straße und der Bgm.-Aurnhammer-Straße die Radverkehrsführung erneuert und dem aktuellen Stand der Technik angepasst.
Der bergab verlaufende Radfahrstreifen in der Bahnstraße war bereits stark abgefahren und entsprach nicht mehr den aktuellen Regelwerken. Zudem sollten Radverkehrsführungen dort, wo sie nur einseitig möglich sind, in der Regel bergauf verlaufen, da hier das Schutzbedürfnis des Radverkehrs größer ist.
Da die Bahnstraße auch dem Schülerverkehr zur Friedrich-Ebert-Grund- und Mittelschule dient, bestand entsprechender Bedarf zur Anpassung der Radverkehrsführung im Zuge der Erneuerung der Markierung.
Dazu wurde in östlicher Richtung (bergauf) ein durchgehender, 1,50 m breiter Schutzstreifen markiert.
In westlicher Richtung (bergab) konnte bis zur Alemannenstraße und ab ca. 70 m östlich der Bgm.-Aurnhammer-Straße ebenfalls ein 1,50 m breiter Schutzstreifen eingerichtet werden. Dazwischen wurde für den Radverkehr eine Piktogrammkette markiert.
Zusätzlich erhielt der Radverkehr an der Ampel an der Bgm.-Aurnhammer-Straße eine aufgeweitete Aufstellfläche und an der Kreuzung Bahnstraße – Friedrich-Ebert-Straße / Allgäuer Straße wurden alle Kfz-Haltelinien um 5 m gegenüber den Radhaltelinien zurückversetzt markiert.
Schießstättenstraße (Fahrradstraße)
Stand: umgesetzt
In der Schießstättenstraße bestand für den Radverkehr eine Netzlücke zwischen der Rosenaustraße und den Wegen zur Wertach.
Der Straßenzug ist im beschlossenen Netzplan der Stadt Augsburg vom 26.02.2015 zum Projekt Fahrradstadt als innergemeindliche Radhauptverbindung sowie als überregionale Freizeitverbindung enthalten. Die Schießstättenstraße stellt eine wichtige Netzverbindung für den Alltags- und Freizeitradverkehr zwischen der Augsburger Innenstadt, über die Gögginger Brücke, den Gollwitzersteg und die Fahrradstraße in Pfersee zu den westlichen Stadtteilen sowie Stadtbergen dar.
Die Schießstättenstraße wurde nun als Fahrradstraße ausgewiesen, die für den Kfz-Verkehr freigegeben ist. Die Fahrradstraße beginnt bzw. endet südlich der Ampel an der Rosenaustraße. Für den Kfz-Verkehr entfallen durch die neue Radverkehrsführung an dieser Stelle ein Fahrstreifen im Einmündungsbereich zur Rosenaustraße sowie ca. 5 Stellplätze am Straßenrand. Die vorhandene Vorfahrtsstraßenregelung in der Schießstättenstraße bleibt bestehen.
An der Kreuzung Stadionstraße/Perzheimstraße wird die Fahrradstraße unterbrochen und die vorhandene Vorfahrt der Stadionstraße/Perzheimstraße beibehalten. Der vorhandene Schutzstreifen auf der Stadionstraße in Fahrtrichtung Norden wurde bis zur Thelottstraße verlängert.
Westlich der Stadionstraße wurde die Fahrradstraße bis zur Zufahrt Richtung Gollwitzer Steg und in Richtung Süden bis zum Radweg entlang der Wertach eingerichtet.
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Klinkertorstraße
Stand: umgesetzt
In der Klinkertorstraße besteht derzeit keine Radverkehrsanlage. Die Straße ist aber in Verbindung mit der Straße Auf dem Kreuz Teil einer vom Radverkehr derzeit im Mischverkehr genutzten Ost-West-Radverkehrsverbindung in der nördlichen Altstadt. An der Kreuzung Klinkertorstraße/Volkhartstraße/An der Blauen Kappe wurde für den Radverkehr daher in Richtung Westen eine aufgeweitete Radaufstellfläche mit ca. 40 m langem zuführenden Schutzstreifen als Vorbeifahrstreifen umgesetzt.
Um die zurückverlegte Kfz-Haltelinie sowie die Fahrstreifenaufteilung mit Richtungspfeilen deutlich erkennbar markieren zu können, wurde im Zuge der Maßnahme das in diesem Bereich vorhandene Großsteinpflaster durch eine Asphaltdecke ersetzt.
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Hauptbahnhof Westportal – Fahrradabstellanlage mit teilweiser Überdachung
Stand: umgesetzt
Anfang Dezember 2023 wurde nach längerer Bauzeit das Tunnelportal West am Hauptbahnhof eröffnet. Zur Erreichbarkeit des Tunnels wurde durch die Stadtwerke Augsburg ein Zugangsweg zwischen der Rosenaustraße und dem Tunnelportal errichtet. Nach der Inbetriebnahme des Tunnels werden Bahn-Fahrgäste, die aus dem Augsburger Westen mit dem Fahrrad anreisen, ihre Fahrräder vor dem Zugang am Sebastian-Buchegger-Platz und an der Rosenaustraße abstellen.
Um sichere Abstellmöglichkeiten anbieten zu können und aus Gründen der Verkehrssicherheit auf den umgebenden Straßen und Gehwegen,wurde daher eine Fahrradabstellanlage für rund 400 Fahrräder auf der Fläche südlich des Tunnelportals errichtet. Durch den Bau einer Fahrradabstellanlage auf der Westseite des Hauptbahnhofs wird auch eine Entlastung des Bahnhofszugangs an der Frölichstraße (Pferseer Tunnel) und der dortigen Abstellsituation für Fahrräder erwartet.
Die Fahrradabstellanlage bietet Abstellplätze für rund 200 Fahrräder ohne Überdachung sowie für weitere rund 200 Fahrräder zur ebenerdigen Einstellung mit Überdachung inklusive Abstellplätzen für Lastenräder in beiden Bereichen.
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Mittlerer Graben (Radverkehrsanlagen)
Stand: umgesetzt
Im Mittleren Graben wurde im Herbst 2023 eine Netzlücke im Radverkehrsnetz geschlossen.
In nördlicher Fahrtrichtung beginnt der Lückenschluss südlich der Bushaltestelle Barfüßerbrücke und schließt nördlich der Bushaltestelle Pilgerhausstraße an den Bestand an. Im mittleren Bereich erfolgt abschnittsweise eine Führung auf dem Hochbord.
In südlicher Fahrtrichtung wurde die bestehende Radverkehrsführung auf dem Hochbord nördlich des Leonhardsbergs verbessert.
Zwischen den Bushaltestellen Pilgerhausstraße und Barfüßerbrücke verbleibt aufgrund der bestehenden Bebauung und der Lage des Straßenbahngleises eine kurze Lücke, die weiterhin im Mischverkehr befahren werden muss.
Im Anschluss an die Bushaltestelle Barfüßerbrücke wurde die Überleitung zum bestehenden Radweg entlang des Oberen Grabens neu gestaltet und dabei eine bestehende Engstelle entzerrt.
Bei den Arbeiten zum Ausbau des Radverkehrsnetzes im Mittleren Graben handelt es sich um eine Maßnahme zur Verkehrsverbesserung, die über die Regierung von Schwaben mit BayGVFG-Mitteln maßgeblich gefördert wird.
Kriegshaberstraße (Verkehrsversuch)
Stand: umgesetzt
Die Kriegshaberstraße ist eine Hauptverkehrsstraße, die für den Radverkehr eine wichtige Verbindung zwischen dem Stadtteil Pfersee, der Stadt Stadtbergen und dem Universitätsklinikum sowie der Stadt Neusäß darstellt. Im Rahmen eines Verkehrsversuchs wurde diese Netzlücke im Radverkehrsnetz geschlossen. Dazu wurden in beiden Fahrtrichtungen Schutzstreifen von 1,50 bis 1,75 m Breite zunächst provisorisch gelb markiert.
Die Schutzstreifen beginnen und enden im Süden an der Burgauer Straße. Denn zwischen der Bürgermeister-Ackermann-Straße und der Burgauer Straße lassen der Straßenquerschnitt und die Anzahl notwendiger Fahrstreifen keinen Schutzstreifen auf der Fahrbahn zu. Im Norden erfolgt der Anschluss an bestehende Radfahrstreifen im Bereich der Gieseckestraße. Im Bereich der Querungshilfe an der Bushaltestelle „Markgrafenstraße“ werden die Schutzstreifen in einem kurzen Abschnitt unterbrochen.
Während der Versuchsphase werden die Auswirkungen der Maßnahme beobachtet und bewertet. Verläuft der Verkehrsversuch erfolgreich, soll im Anschluss an die Versuchsphase eine dauerhafte Umsetzung erfolgen.
Frölichstraße (dauerhafte Umsetzung von Radverkehrsanlagen)
Stand: umgesetzt
In der Frölichstraße, einer wichtigen Verbindungsachse zwischen der westlichen Innenstadt samt Dom-, Georgs- und Kreuzviertel, dem Hauptbahnhof und dem Stadtteil Pfersee, wurden im Rahmen eines Verkehrsversuchs im Juni 2021 beidseitig Radfahrstreifen provisorisch gelb markiert.
Die Versuchsphase ist erfolgreich verlaufen. Daher wurde die Radverkehrsführung nun dauerhaft in Weiß markiert. Zusätzlich wurde an der Einmündung der Burgkmairstraße eine Querungshilfe für den Fußverkehr errichtet.
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Schillstraße (Radverkehrsanlagen nördlich Hans-Böckler-Straße Ostseite)
Stand: umgesetzt
In der Schillstraße stadtauswärts zwischen Hans-Böckler-Straße und Hammerschmiedweg befindet sich auf der Ostseite ein getrennter Geh- und Radweg, der fast vollständig mit einer Zeile aus Granitpflaster voneinander getrennt ist. Auf fast der gesamten Länge befindet sich der Geh- und Radweg jedoch aufgrund des herausbrechenden Einzeilers in einem unkomfortablen und unsicheren Zustand. An den Einmündungen fehlen teilweise Aufstellflächen für Fußgänger und Radfahrer zur sicheren Querung der Schillstraße.
Der getrennte Geh- und Radweg in Richtung Norden wurde zwischen Hans-Böckler-Straße und Hammerschmiedweg neu asphaltiert, die Granitpflasterzeile zwischen Geh- und Radweg entfernt und die Trennlinie zwischen Geh- und Radweg auf der gesamten Länge einheitlich neu markiert. Weiterhin wurdendie Benutzungspflicht für die Radwege zwischen Albrecht-Dürer-Straße/Dr.-Otto-Meyer-Straße und Hammerschmiedweg in beide Fahrtrichtungen aufgehoben. Radfahrende haben somit die Wahl, den Radweg auf dem Hochbord zu nutzen oder auf der Fahrbahn mitzufahren.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden zudem Aufstellflächen zur sicheren Querung der Schillstraße an mehreren Einmündungen neu gebaut sowie Bordsteinabsenkungen/Tiefborde in den Einmündungsbereichen angepasst. Die seitlichen Aufstellflächen verhindern, dass sich die Fußgänger zur Überquerung der Fahrbahn auf den Radwegen aufstellen und den Radverkehr behindern. Am Knotenpunkt St.-Lukas-Straße wurden im Rahmen der Maßnahme die Bordsteine neu verlegt und die Einmündung enger und mit eindeutigen Radien gefasst.
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Stettenstraße (Schutzstreifen)
Stand: umgesetzt
Die Stettenstraße ist eine wichtige Verkehrsachse zwischen Gögginger Brücke und Theodor-Heuss-Platz. Bisher war in der Stettenstraße im westlichen Abschnitt zwischen der Einmündung an der Gögginger Brücke und der Alpenstraße/Völkstraße eine Radverkehrsführung in Form von beidseitigen Schutzstreifen vorhanden. Im weiteren Verlauf bis zum Theodor-Heuss-Platz gibt es jedoch bislang keine Radwege.
Der bisher von Westen her vorhandene Schutzstreifen in Richtung Theodor-Heuss-Platz wurde nun ab der Einmündung Alpenstraße fortgesetzt. Entlang der Parkbuchten im Bereich der Anwesen Stettenstraße 10 bis 16 beträgt seine Breite 1,25 m zuzüglich eines 0,5 m breiten Sicherheitstrennstreifens zu den Parkbuchten. Im weiteren Verlauf beträgt die Breite 1,50 m. Auf Höhe der Anwesen Stettenstraße 2 und 4 wird der Radverkehr mittels einer Rampe auf das Hochbord geleitet und auf einem ca. 2,50 m breiten vorhandenen gemeinsamen Geh- und Radweg geführt. Richtung Osten wurde der Schutzstreifen ab dem Theodor-Heuss-Platz bis zur Völkstraße mit einer Breite von 1,25 m markiert. Auch die Einrichtung von Tempo 30 in der Stettenstraße wurde umgesetzt.
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Geh- und Radweg in Verlängerung der Klärwerkstraße
Stand: umgesetzt
Der Geh- und Radweg in Verlängerung der Klärwerkstraße und der Verbindungsweg zur Lechbrücke südlich der A8 waren bisher in weiten Teilen mit einer wassergebundenen Decke ausgebaut. Aufgrund des bestehenden Ausbauzustandes und den Beeinträchtigungen durch Wurzelhebungen war die Nutzung insbesondere bei Niederschlägen für den Radverkehr sehr unkomfortabel. Die Wegeverbindung ist im beschlossenen Radwegenetzplan der Stadt Augsburg in Ost-West-Richtung als innergemeindliche Radhauptverbindung und in Nord-Süd-Richtung als innergemeindliche Radverkehrsverbindung enthalten. Die Wege stellen eine wichtige Verbindung für den Alltagsradverkehr in den Norden dar. Der Weg schließt östlich der Lechbrücke an eine Rampe zur A8-Unterführung an, die bereits 2020 angepasst und asphaltiert wurde.
Der bisher unbefestigte Geh- und Radweg wurde in einer Breite von 3,50m auf einer Länge von ca. 800m ausgebaut und asphaltiert. Aufgrund des Eingriffs in das bestehende Grün und der zusätzlichen Flächenversiegelung wurde für die Maßnahme ein Landschaftspflegerischer Begleitplan erstellt, der in der Umsetzung beachtet wird. Es sind zwei ökologische Ausgleichflächen erforderlich. Für eine durchgehende Beleuchtung wurde eine neue LED-Beleuchtungsanlage im Maßnahmenbereich sowie südlich des Maßnahmenbereichs in der nördlichen Klärwerkstraße errichtet.
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Radwege Siebentischanlagen, Neuasphaltierung (Prof.-Steinbacher-Str., Dr.-Ziegenspeck-Weg)
Stand: umgesetzt
Die Siebentischanlagen sind ein zwischen den Stadtteilen Spickel, Hochfeld, Univiertel und dem Siebentischwald gelegenes, beliebtes Naherholungsgebiet. Die dort vorhandenen Fahrradstraßen bzw. gemeinsamen Geh- und Radwege werden ganzjährig intensiv durch Alltags- und Freizeitverkehr genutzt. Die asphaltierten Wege waren jedoch aufgrund der starken Nutzung in einem schlechten Zustand.
Die Bestandswege wurden durch eine Deckenerneuerung in einen seiner intensiven Nutzung durch Alltags- und Freizeitverkehr angemessenen Zustand versetzt. Die Wege wurden durch die Erneuerungsmaßnahme in Länge und Breite nicht verändert (u. a. Waldgebiet im Trinkwasserschutzgebiet, daher keine Verbreiterung möglich). Zusätzlich wurden zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zum Schutz vor Unfällen auch die Bankettbereiche durch Niveauausgleich am Fahrbahnrand angepasst und es erfolgte ein profilgerechtes Andecken und Planieren mit Humus bzw. Sand/Kies.
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Überdachte Fahrradabstellanlage Friedrich-Ebert-Straße Nordseite, östlich Bahnhaltepunkt Messe
Stand: umgesetzt
In der Friedrich-Ebert-Straße östlich des Bahnhaltepunktes „Messe“ wurden aufgrund des Umbaus der Bushaltestelle und durch Verlegung der Haltestelle auf die Fahrbahn Flächen für Fahrradstellplätze frei. Der DB-Haltepunkt „Messe“ liegt zentral zwischen den Stadtteilen Göggingen, Hochfeld und Univiertel, so dass ein hoher Bedarf an wettergeschützten, sicheren Abstellmöglichkeiten für Fahrräder besteht.
Die Stadt Augsburg realisierte daher eine überdachte und beleuchtete Fahrradabstellanlage mit einer Reihenbügelanlage mit ca. 80 Abstellplätzen.Die Fahrradabstellanlage wurde auf der vorhandenen Gehwegfläche entlang der hinteren Hangkante errichtet und die vorhandenen Geh- und Radwege in Richtung Fahrbahn verschoben.
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Fahrradständer (u. a. Blaue Kappe, Holbeinplatz, Oberhauser Friedensplatz)
Stand: umgesetzt
Für die Errichtung weiterer Fahrradständer mit rund 100 Abstellplätzen u. a. am Verwaltungszentrum an der Blauen Kappe, in der Maximilianstraße, am Holbeinplatz, am Oberhauser Friedensplatz und an der Bushaltestelle Münchner Straße wurde im Jahr 2022 ein weiterer Förderantrag gestellt. Die Fahrradständer am Verwaltungszentrum an der Blauen Kappe, in der Maximilianstraße, am Holbeinplatz, am Oberhauser Friedensplatz und an der Bushaltestelle Münchner Straße wurden 2023 umgesetzt.
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Befestigter Localbahnübergang Klausstraße
Im Bereich der Localbahn zwischen Klausstraße und Derchinger Straße gab es bisher keinen geführten und sicheren Überweg für den Fuß- und Radverkehr. Dies führte in der Vergangenheit oftmals zu illegalen und gefährlichen Querungen des Gleisbereiches an verschiedenen Stellen durch Fußgänger und Radfahrende.
Mit dieser Maßnahme gibt es nun an der Localbahnquerung in der Klausstraße einen befestigten Übergang für den Fußverkehr, der von Radfahrenden schiebend genutzt werden kann. Im Zuge der Errichtung des neuen Bahnübergangs wurden auf beiden Seiten neue Gehwege an den Querungsbereich angeschlossen, die auch für den Radverkehr freigegeben sind.
Bei den Arbeiten zum Ausbau des Bahnübergangs an der Klausstraße handelt es sich um eine Maßnahme zur Verkehrsverbesserung, die über die Regierung von Schwaben mit BayGVFG-Mitteln maßgeblich gefördert wird.
Projekte 2022
Stuttgarter Straße (Radverkehrsanlagen)
Stand: Umsetzung erfolgt
Im Rahmen des Projekt Fahrradstadt wurden in der Stuttgarter Straße im Jahr 2022 zwischen der Donauwörther Straße und der Auffahrt zur B 17 die Radwege ausgebaut.
Die Stuttgarter Straße ist eine innerstädtische Straße mit einer sehr hohen Verkehrsbelastung, insbesondere auch durch Schwerverkehr. Mit den Ausbauarbeiten wurde ein weiterer wichtiger Teilabschnitt im städtischen Radwegenetz geschlossen.
Im vorhandenen Straßenraum im Westen zwischen der Auffahrt zur B 17 und Meierweg wurden die Gehwege auf drei Meter verbreitert und eine gemeinsame Radverkehrsführung mit dem Fußgänger auf dem Hochbord geschaffen. Im östlichen Teil wurden beidseitig Radfahrstreifen markiert, Abbiegefahrstreifen in die Nebenstraßen und in verkehrsbedeutsame Grundstückszufahrten eingerichtet sowie das Parken neu geordnet.
Radfahrstreifen dürfen von Kraftfahrzeugen nicht benutzt werden. Sie dürfen nur überfahren werden, um eine Grundstückszufahrt zu erreichen.
Zur weiteren Verbesserung der Verkehrssituation insbesondere auch für Fußgänger wurden zudem neue Mittelinseln zur besseren Überquerung der Stuttgarter Straße westlich und östlich der Biberbachstraße eingebaut.
Bei den Arbeiten zum Ausbau des Radverkehrsnetzes in der Stuttgarter Straße handelt es sich um eine Maßnahme zur Verkehrsverbesserung, die über die Regierung von Schwaben mit BayGVFG-Mitteln maßgeblich gefördert wird.
Neusäßer Straße (Radverkehrsanlagen)
Stand: umgesetzt
In der Neusäßer Straße wurden im Jahr 2022 zwischen den Bushaltestellen Stenglinstraße und Kinderklinik beidseitig Radfahrstreifen angelegt werden. Dadurch wurde in Richtung Neusäß eine Netzlücke im Radverkehrsnetz geschlossen. In Richtung Kriegshaber erhielten der Rad- und der Fußverkehr im Zuge der Maßnahme jeweils mehr Platz. Zusätzlich wurde die Radverkehrsführung im Bereich der Bushaltestellen verbessert.
Bei den Arbeiten zum Ausbau des Radverkehrsnetzes in der Neusäßer Straße handelt es sich um eine Maßnahme zur Verkehrsverbesserung, die über den Bund aus Mitteln des Sonderförderprogramms „Stadt und Land“ maßgeblich gefördert wurde.
Neuburger Straße (Schlössle – Brandstraße, Verkehrsversuch)
Stand: Verkehrsversuch umgesetzt
In der Neuburger Straße, einer wichtigen Verbindungsachse zwischen der Hammerschmiede, Lechhausen und der Innenstadt wurde mit dem Beginn der Sommerferien 2022 zwischen der Rechten/Linken Brandstraße und dem Schlössle ein provisorischer gelber Radfahrstreifen markiert. Im Rahmen dieses Verkehrsversuchs wurde eine Lücke im Radverkehrsnetz geschlossen.
Postillionstraße
Stand: umgesetzt
Im Zusammenhang mit der Erschließung der neuen Haltestellen entlang der Linie 3 hat die Stadt Augsburg eine Fahrradstraße eingerichtet sowie das Angebot an Bike+Ride-Stellplätzen erhöht. An der Haltestelle Haunstetten Südwest wurden zwanzig Stellplätze, an der Haltestelle Brahmsstraße zwölf Stellplätze für Fahrräder errichtet.
Zudem wurden im Rahmen des Ausbaus der Postillionstraße nördlich der Roggenstraße gegenüber des Naturfreibads hundert Stellplätze und Stellflächen für Lastenräder und Fahrräder mit Anhänger geschaffen.
Die neuen Fahrradstellplätze werden durch das Sonderprogramm des Bundes „Stadt und Land“ bezuschusst.
Die Radverkehrsverbindung entlang der Postillionstraße hat eine große Bedeutung im Radwegenetz sowohl für den Alltags- als auch für den Freizeitradverkehr und verbindet als wichtige Nord-Süd-Achse die Stadt Augsburg mit Königsbrunn.
Im Zuge des Ausbaus des Radwegenetzes wurde auch das bisherige Zählstellennetz an wichtigen Fahrradhauptrouten erweitert. Installiert wurden zwei weitere Dauerzählstellen für den Radverkehr an der Fahrradstraße in der Postillionstraße südlich der Roggenstraße sowie im Norden der Stadt auf der Ostseite des Lechs südlich der A8- Unterführung.
Fahrradständer (u.a. Fuggerstraße, Heilig-Kreuz-Str., Blaue Kappe, Annastraße, Martin-Luther-Platz, Bergheim-Nord, Sportanlage Süd, Weite Gasse)
Stand: umgesetzt
Die Bereitstellung von sicheren Fahrradabstellanlagen an Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs, an öffentlichen Einrichtungen und in der Innenstadt ist ein wichtiger Baustein in der Radverkehrsförderung, da hierdurch auch die Bereitschaft zur Nutzung des Fahrrades erhöht wird.
Im Rahmen des Projektes Fahrradstadt ist es daher ein Ziel der Stadt, die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder zu verbessern und die Anzahl der Abstellplätze für Fahrräder zu erhöhen.
Seit 2016 wurde ein Konzept zur Errichtung von Fahrradabstellanlagen an ausgewählten Standorten in der Innenstadt ausgearbeitet und die Zahl der Abstellplätze im Innenstadtbereich konnte um rund 50 Abstellmöglichkeiten ergänzt werden. Weiterhin wurden in den vergangenen Jahren an sieben Standorten an Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs im Stadtgebiet rund 100 Abstellplätze neu geschaffen. Anfang des Jahres 2022 folgte im Rahmen des Sonderförderprogramms „Stadt und Land“ die Neuerrichtung von Fahrradabstellanlagen mit über 200 Abstellplätzen an mehreren Standorten im Stadtgebiet (Haltestelle Bergheim Nord, Sportanlage Süd, Weite Gasse, Postillionstraße entlang der neuen Haltestellen der Linie 3 Brahmsstraße, Haunstetten Südwest und am Naturfreibad). Ebenfalls Anfang des Jahres 2022 konnten rund 40 Fahrradständer in der Innenstadt und in innenstadtnahen Bereichen errichtet werden (Fuggerstraße, Heilig-Kreuz-Str., Annastraße, am Martin-Luther-Platz und vor dem Verwaltungszentrum an der Blauen Kappe). Hinzu kamen weitere Fahrradständer in der Spitalgasse und in der Bäckergasse.
Hermanstraße (Verkehrsversuch, Teil 1 und Teil 2)
Stand: Verkehrsversuch Teil 1 2021 umgesetzt, Teil 2 2022 Mitte September gestartet
In der Hermanstraße, einer wichtigen Verbindungsachse zwischen Göggingen bzw. Pfersee und der Innenstadt, wurde Anfang August 2021 im Rahmen eines Verkehrsversuchs eine Lücke im Radverkehrsnetz geschlossen. Stadteinwärts wurde bis zur Einmündung Beethovenstraße ein Radfahrstreifen markiert. Dort ermöglicht eine bauliche Überfahrt für den Radverkehr über die Beethovenstraße den direkten Weg in Richtung Hallstraße und eine Alternativroute zum Königsplatz.
Stadtauswärts wurde ab der Kreuzung Königsplatz ein Radfahrstreifen markiert, der lediglich im Bereich einer Lade-/Lieferbucht auf einem kurzen Abschnitt unterbrochen ist.
Der Stadtrat hat im Juni 2022 entschieden, dass die bislang provisorische Radverkehrsführung dauerhaft umgesetzt werden soll. Die Planung dafür wurde begonnen.
Zudem wurde in einer zweiten Versuchsstufe eine Verlängerung des Radfahrstreifens stadteinwärts zwischen der Beethovenstraße und dem Königsplatz versuchsweise eingerichtet. Der neue Radfahrstreifen, der zunächst versuchsweise in gelber Farbe markiert wird, beginnt dann an der Überfahrtmöglichkeit zur Beethovenstraße in Fortsetzung des bestehenden Radfahrstreifens und weist eine Breite von 2,3 bis 2,5 m auf.
Für den motorisierten Individualverkehr entfällt die Rechtsabbiegemöglichkeit in die Schießgrabenstraße. Die Zufahrt zur Schießgrabenstraße ist aber weiterhin über die Ladehofstraße und die Halderstraße gewährleistet. Die Lichtsignalschaltung am Königsplatz wird im Rahmen des Möglichen angepasst, um Rückstauungen, die auch zu einer Behinderung der stadteinwärts fahrenden Straßenbahn führen, zu vermeiden. Die Auswirkungen, die sich durch die veränderte Verkehrsführung an der Kreuzung ergeben, werden während der Versuchsphase genau beobachtet und gegebenenfalls können auch kurzfristig notwendige Anpassungen vorgenommen werden.
Der in den Nachtstunden vorhandene Taxistandplatz wird in die Lade-/Lieferbucht auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Hermanstraße 6-8) verlegt.
Projekte 2021
Verkehrsversuch in der Hermanstraße (Teil 1)
Status: Verkehrsversuch (Teil 1) umgesetzt 2021
Die Hermanstraße ist Teil der Radhauptverbindung aus dem Augsburger Südwesten (Göggingen, Antonsviertel) und Westen (Pfersee) in das Stadtzentrum. Der Radverkehr wird auf Radverkehrsanlagen von Süden (Gögginger Straße, Eichleitner Straße) und Westen (Fahrradstraße Pfersee Süd, Rosenaustraße) über die Gögginger Brücke in Richtung Königsplatz / Stadtzentrum geführt. Über das Ziel Altstadt hinaus ist diese Verbindung auch für weiterführende Routen z.B. in Richtung Oberhausen oder Lechhausen relevant. Bislang stellte die Hermanstraße aufgrund der fehlenden Radverkehrsanlagen jedoch eine gravierende Netzlücke auf dieser Radhauptverbindung dar.
Beidseitig wurden Ende Juli 2021 versuchsweise 1,85 m bis 2,50 m breite Radfahrstreifen in Gelb markiert. Stadteinwärts verläuft der Radfahrstreifen von der Stettenstraße bis zur Beethovenstraße, wo durch eine neue Bordsteinabsenkung eine Überfahrmöglichkeit Richtung Schießgrabenstraße und Hallstraße geschaffen wurde. Im Bereich der Einmündung der Ladehofstraße verläuft auf einem kurzen Abschnitt ein gemeinsamer Fuß- und Radweg.Stadtauswärts verläuft ein Radfahrstreifen vom Königsplatz zur Gögginger Brücke, der nur zu Beginn im Bereich einer Lade-/Lieferbucht auf einem kurzen Abschnitt unterbrochen ist.
Radverkehrsführung Bergheimer Straße
Status: umgesetzt 2021
In der Bergheimer Straße können Radfahrende im Abschnitt zwischen der Bobinger Straße und der Wertachbrücke, in dem Tempo 30 gilt, zwischen dem Fahren im Mischverkehr auf der Fahrbahn und der Nutzung der für den Radverkehr freigegebenen Gehwege wählen.
Schutzstreifen vor der Bobinger Straße
In östlicher Fahrtrichtung wurde nun ab der Brücke über die Singold bis zur Einmündung in die Bobinger Straße im Sommer 2021 ein Schutzstreifen markiert, der es erlaubt, an wartenden Kfz bis zur Haltelinie der Lichtsignalanlage vorzufahren. Zusätzlich wurden an der Lichtsignalanlage alle drei Haltelinien des Radverkehrs um 5 m vorgezogen gegenüber der Haltelinie des Kfz-Verkehrs markiert, so dass sich wartende Radfahrende im Sichtfeld des Kfz-Verkehrs befinden. Im Bereich der Bobinger Straße wurden zudem Sicherheitstrennstreifen zu den Parkbuchten markiert.
Domkurve (Frauentorstraße – Hoher Weg)
Status: umgesetzt 2021
Im Straßenzug Frauentorstraße – Hoher Weg wurde im Abschnitt zwischen der Kornhausgasse und der Peutingerstraße (Domkurve) im Rahmen der Sanierung der Straßenbahngleise der bisherige Kopfsteinpflasterbelag durch geschnittenes Granitpflaster ersetzt.
Dadurch konnte dieser Abschnitt nun – vergleichbar mit den Komfortstreifen in der Maximilianstraße – für den Radverkehr in einen deutlich komfortabler und sicherer befahrbaren Zustand versetzt werden.
Fahrrad- und Lastenradstellplätze vor dem Umweltamt
Status: umgesetzt 2021
Vor dem Umweltamt in der Schießgrabenstraße wurde auf vormaligen Kfz-Stellplätzen am Fahrbahnrand eine neue Fahrradabstellanlage für Besucher des Umweltamts eingerichtet.
Die Abstellanlage besteht aus zehn normalen Fahrradständern sowie zwei Anlehnbügeln mit vergrößertem Abstand, die Platz für drei bis vier Lastenräder bieten.
Radfahrstreifen Frölichstraße (Verkehrsversuch)
Status: Verkehrsversuch umgesetzt 2021
In der Frölichstraße, einer wichtigen Verbindungsachse zwischen der westlichen Innenstadt samt Dom-, Georgs- und Kreuzviertel, dem Hauptbahnhof und dem Stadtteil Pfersee, wurden im Rahmen eines Verkehrsversuchs beidseitig Radfahrstreifen eingerichtet.
Anfang Juni 2021 wurden durch ein Team des Tiefbauamts die gelben Markierungen auf der Fahrbahn zwischen der Schaezler- und der Sieglindenstraße aufgebracht sowie die angepasste Beschilderung montiert. Damit wurde eine weitere zentrale Lücke im innenstädtischen Radwegenetz geschlossen.
Mehr Sicherheit für Schülerinnen und Schüler
Besonders wichtig ist dieser Lückenschluss im Hinblick darauf, dass die Frölichstraße Schulweg für viele Schülerinnen und Schüler ist. In der näheren Umgebung befinden sich das Peutinger Gymnasium, das Maria-Theresia-Gymnasium, das Jakob Fugger Gymnasium, Realschule und Gymnasium des Stetten Instituts und die Agnes-Bernauer-Realschule.
Gelbe Markierung zwischen Schaezler- und Sieglindenstraße
In Fahrtrichtung Osten (stadteinwärts) beginnt der neue Radfahrstreifen an der Einmündung der Sieglindenstraße. Die Haltelinien an den bestehenden Radfahrstreifen in der Frölichstraße und der Sieglindenstraße wurden zudem um drei, bzw. fünf Meter vor die Kfz-Haltelinien gesetzt. An der Kreuzung Schaezlerstraße wurde vor der Haltelinie des Kfz-Verkehrs ein aufgeweiteter Radaufstellstreifen angelegt. Die Radfahrenden können sich hier bei Rot vor dem Kfz-Verkehr aufstellen und bei Grün je nach gewünschter Fahrtrichtung in der kurzen Schaezlerstraße direkt in den Geradeaus-/Linksabbiegestreifen oder in den Rechtsabbiegestreifen einfahren.
Bis zur Schaezlerstraße wurde ein Radfahrstreifen in einer Breite von bis zu 2,20 m (inklusive Sicherheitstrennstreifen) markiert. Alle vorhandenen Stellplätze sowie die Lade-/Lieferzone (eingeschränktes Haltverbot) blieben erhalten.
In Richtung Westen (stadtauswärts) wurde ab der Schaezlerstraße ein 1,85 m breiter Radfahrstreifen markiert. Auf der nördlichen Straßenseite mussten dafür die vorhandenen ca. zehn Parkplätze sowie die Lade-/Lieferzone (eingeschränktes Haltverbot) entfallen. Der Radfahrstreifen geht ca. 60 m vor der Einmündung der Sieglindenstraße in einen Schutzstreifen über, der im Geradeausstreifen in eine aufgeweitete Aufstellfläche vor der Haltelinie des Kfz-Verkehrs führt. Der Radverkehr fährt ab hier je nach Fahrtrichtung im Mischverkehr in der Rechtsabbiege- oder im Schutzstreifen in der Geradeausspur. Gegenüber einer Fortführung des Radfahrstreifens am rechten Fahrbahnrand, die aus Platzgründen nicht möglich war, bietet dies den Vorteil, dass sich geradeaus fahrender Radverkehr und rechtsabbiegender motorisierter Verkehr nicht kreuzen.
Für den motorisierten Verkehr steht weiterhin je ein Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung.
Verkehrsversuch ermöglicht schnellere Schließung zentraler Lücke im Radwegenetz
Bislang musste der Radverkehr in der Frölichstraße von der Schaezlerstraße bis zur Einmündung der Sieglindenstraße in Richtung Westen (stadtauswärts) entweder den Gehweg nutzen (Schieben) oder mit dem Kfz-Verkehr auf der Fahrbahn mitfahren. In Richtung Osten (stadteinwärts) war zwischen der Sieglindenstraße und der Schaezlerstraße ebenfalls keine separate Radverkehrsführung vorhanden.
Größter Vorteil des im Dezember 2020 vom Stadtrat im Zuge des Projekts Fahrradstadt beschlossenen Verkehrsversuchs ist, dass die Lücke im Radwegenetz schneller geschlossen werden konnte. Statt wie üblich zunächst Förderbescheid und Ausschreibung abwarten zu müssen, konnten die Radfahrstreifen nach der Planung sofort eingerichtet werden, weil sie provisorisch sind. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität, mit wenig Aufwand Anpassungen vornehmen zu können.
Radverkehrsführung in der Ladehof- und Localbahnstraße
Status: umgesetzt 2021
In der Ladehofstraße und der Localbahnstraße gibt es seit August 2021 eine neue Radverkehrsführung.
Baustellenbedingt war die Durchfahrt von der Hermanstraße und der Alpenstraße bzw. Stettenstraße zum Hauptbahnhof über mehrere Jahre nicht möglich.
In der Ladehofstraße wurden nun von der Hermanstraße bis zur Einmündung der Localbahnstraße beidseitig 1,50 m bis 1,75 m breite Schutzstreifen markiert. Im Kurvenbereich erfolgt die Radverkehrsführung auf einem nicht benutzungspflichtigen Radweg auf dem Hochbord. Ab der Einmündung der Localbahnstraße gibt es entlang der Fläche, auf der sich künftig das Regionalbus-Terminal befinden wird, eine gemeinsame Geh-und Radverkehrsführung bis zum Südzugang des Hauptbahnhofes. Über diese Verbindung kann auch die Radstation 1 im Bohus-Center erreicht werden.
An der Alpenstraße beginnt gegenüber der Einmündung der Neidhartstraße eine Radverkehrsverbindung, die abwechselnd aus kurzen, für den Radverkehr freigegebenen Fußgängerzonen und gemeinsamen Geh-/Radwegen besteht.
Ab der Localbahnstraße verläuft straßenbegleitend ein nicht benutzungspflichtiger, gemeinsamer Geh- und Radweg in Richtung Hauptbahnhof. Der bislang baustellenbedingt nicht befahrbare Abschnitt zwischen der Gögginger Brücke und der Ladehofstraße ist seit Sommer 2021 geöffnet, so dass nun von der Alpenstraße bzw. von der Stettenstraße über die Localbahnstraße eine durchgehende Geh- und Radwegverbindung bis zum Hauptbahnhof vorhanden ist.
Stadtbachstraße – Berliner Allee
Erneuerung und Anpassung der Radverkehrsführung
Status: umgesetzt 2021
Im Zuge der Sanierung der Stadtbachstraße, der Stadtbachbrücke und der Verbindungsrampen zur Berliner Allee wurden auch die Radwege in diesem Bereich erneuert und die Radverkehrsführung verbessert und angepasst.
In der Stadtbachstraße fand im Wesentlichen eine Erneuerung der Geh- und Radwege mit Anpassungen an die neue Radverkehrsführung im Bereich der Einmündungen zur Berliner Allee statt. Grunderwerb auf der Nordseite der Stadtbachbrücke bot zudem die Möglichkeit, den Straßenraum neu aufzuteilen und zugunsten der Fuß- und Radverkehrsanlagen zu verbreitern.
Die Einmündungen der Rampen zur Berliner Allee wurden den aktuellen Erfordernissen angepasst.
Die Radwege entlang der Rampen wurden erneuert und vorhandene Radweglücken geschlossen, so dass nun eine durchgehende Radverkehrsführung zwischen der Berliner Allee und der Stadtbachstraße sowie der MAN-Brücke gegeben ist. Um für den Ausbau des Geh- und Radwegenetzes Platz zu schaffen sind auch im Bereich der Rampen zur Berliner Allee Anpassungsarbeiten an verschiedenen Brückenbauwerken über den Proviantbach erfolgt.
Am östlichen Brückenkopf der MAN-Brücke wurde der bislang provisorische Anschluss an die vorhandenen Radwege dauerhaft hergestellt.
Im Zuge der Maßnahme wurde auf der Ostseite der MAN-Brücke die Radverkehrsführung im Bereich Leipziger Straße und Grünanlage zwischen Hans-Böckler-Straße und Schillstraße angepasst und die Radwege verbreitert.
Für die Maßnahme wurde ein Förderantrag nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) und dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG) gestellt und von der Regierung von Schwaben bewilligt.
Förderprojekt Stadtwald – Fahrradwege (Teil 2)
Noch schöner Radfahren und Spazieren im Stadtwald
Status: umgesetzt 2021
Das Tiefbauamt hat die Sanierung eines weiteren Abschnitts der Geh- und Radwege im Stadtwald abgeschlossen. Im August/September 2021 wurden an Abschnitten der der Siebenbrunner Straße, der Siebentischstraße und des Hugenottenweges die Fahrbahndecken erneuert. Im Zuge der Arbeiten wurden auch die Bankettbereiche angepasst.
Es handelt sich bei diesen asphaltierten Wegen um ehemalige Straßen, die zu Fuß- und Radwegen umgewidmet wurden. Die Wege stellen insbesondere für den Radverkehr wichtige Verbindungen in und durch den Siebentischwald dar und werden ganzjährig intensiv sowohl durch den Alltags-, als auch durch den Freizeitverkehr genutzt.
Gefördert vom Bund
Die zur Erneuerung festgelegten Radwege gehören zur Netzplanung des Projekts Fahrradstadt. Die Erneuerung der Wege wird im Rahmen der Kommunalrichtlinie durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare gefördert.
>> Hier finden Sie mehr Infos zum Förderprojekt
Überregionaler Radweg ab Augsburg neu ausgeschildert
Der Fahrradfrühling kann kommen: Der sogenannte München-Augsburg-Radweg (MAR) ist neu konzipiert worden und bis München neu beschildert worden. Auch wurde der Weg in das „Bayernnetz für Radler“ integriert. Im Raum Augsburg, im Landkreis Aichach-Friedberg und im Landkreis Fürstenfeldbruck zeigen MAR-Wegweiser nun eine familienfreundliche Route entlang vieler Sehenswürdigkeiten und beeindruckender Naturkulissen an.
Moritzplatz bis München
Der Weg startet am Moritzplatz und führt an mehreren Augsburger UNESCO-Welterbe-Objekten vorbei – über die Wassertürme am Roten Tor, zum Zoo und durch den Stadtwald vorbei am historischen Wasserwerk am Hochablass bis zum Mandichosee im Kreis Aichach-Friedberg. Von dort geht’s Richtung Osten durch die Auwälder des Naturschutzgebietes Haspelmoor, vorbei am Pucher Meer nach Fürstenfeldbruck, nach Olching mit seinem Vogelpark inmitten der Amperauen bis nach Gröbenzell und schließlich München.
Vernetzung mit weiteren Routen und Bahn
Entlang des MAR besteht Ansschluss an viele andere Radrouten: An der Lechstaustufe trifft der MAR zum Beispiel auf die „Romantische Straße“ und die „Via Julia“, weiter westlich auch auf die „Via Claudia Augusta“, bei Merching im Landkreis Aichach-Friedberg ist eine Weiterfahrt auf der Paartaltour möglich und im Landkreis Fürstenfeldbruck kann man auf den Ammer-Amper-Radweg wechseln. Auch findet sich an vielen Etappen ein guter Anschluss an das Streckennetz der Deutschen Bahn.
Interkommunale Zusammenarbeit
Der München-Augsburg-Radweg ist ein interkommunales Projekt der Landeshauptstadt München, der Landkreise Fürstenfeldbruck und Aichach-Friedberg sowie der Stadt Augsburg. Die Abwicklung für das Gesamtprojekt erfolgte durch den Landkreis Fürstenfeldbruck.
Neben der Ausweisung der Strecke im Bayernnetz für Radler durch die Regierungen von Schwaben und Oberbayern, ist der MAR auch im Netzplan des Radverkehrskonzeptes der Stadt Augsburg als überregionale Freizeitroute enthalten.
Im Stadtwald handelt es sich teilweise auch um ausgewiesene Alltagsradwege. Einige der Wege haben im vergangenen Spätsommer zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und des Fahrkomforts eine neue Asphaltdecke erhalten, weitere werden in diesem Jahr saniert.
Im Zuge der Ausweisung wurde die Routenführung und Wegweisung aller Routen auf den betreffenden Wegen überprüft und angepasst. Insgesamt alleine im Augsburger Stadtgebiet rund 30 neue Zwischenwegweiser, 18 neue Hauptwegweiser und 15 Einhänger sowie fünf neue Maste aufgestellt.
Die Ausweisung, der Trassenverlauf und die Beschilderung erfolgte in Abstimmung mit der Regio Augsburg Tourismus, der Forstverwaltung, dem Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen und der Wasserrechtsbehörde, da der Weg im Stadtwald durch sensible Bereiche führt. Das Projekt wird auf dem Abschnitt der Stadt Augsburg vom Verein zur Sicherstellung überörtlicher Erholungsgebiete für die Region Augsburg (EVA) gefördert.
Projekte 2020 und früher siehe Dokument im Downloadbereich
Förderprojekte
Umgestaltung eines Knotenpunktes des Geh- und Radweges in der Schillstraße (Ostseite)
KSI: Umgestaltung eines Knotenpunktes des Geh- und Radweges in der Schillstraße (Ostseite)
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt–Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K22039
Laufzeit des Projektes: 01.03.2023 – 28.02.2025
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Als wichtigen Baustein im Rahmen der Radverkehrsförderung baut die Stadt Augsburg daher die Radweginfrastruktur aus mit dem Ziel, Netzlücken zu schließen und unsichere Abschnitte zu beseitigen.
In der Schillstraße stadtauswärts zwischen Hans-Böckler-Straße und Hammerschmiedweg befindet sich auf der Ostseite ein getrennter Geh- und Radweg, der fast vollständig mit einem Einzeiler voneinander getrennt ist und sich in einem unkomfortablen Zustand befindet. Zudem ist die Einmündung Schillstraße/St.-Lukas-Straße derzeit ohne Bordsteine und Randeinfassungen ausgebaut und es fehlen Aufstellflächen zur sicheren Querung der Schillstraße.
Der Geh- und Radweg in der Schillstraße ist im beschlossenen Netzplan der Stadt Augsburg zum Projekt Fahrradstadt als innergemeindliche Radhauptverbindung enthalten. Gemäß dem Grundsatzbeschluss zur Fahrradstadt ist ein Ausbau des Radweges aufgrund des baulichen Zustandes dringend erforderlich. Es ist daher geplant, entlang des Radweges den Einzeiler durch eine Markierung zu ersetzen. In diesem Zuge sollen im Rahmen des Förderprojekts zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und des Verkehrsflusses und um eine klare, sichere Verkehrsführung für den Radverkehr und den Kfz-Verkehr insbesondere im Begegnungsverkehr zu schaffen, am Knotenpunkt St.-Lukas-Straße die Bordsteine neu verlegt, die Einmündung enger und mit eindeutigen Radien gefasst sowie Aufstellflächen geschaffen werden.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Errichtung mehrerer Abstellanlagen (Blaue Kappe / Altes Zeughausgäßchen, Blaue Kappe / Verwaltungszentrum, Hallstraße, Maximilianstraße, Holbeinplatz, Mittlerer Lech, Oberhauser Friedensplatz, Bushaltestelle Münchner Straße)
KSI: Errichtung mehrerer Abstellanlagen (Blaue Kappe / Altes Zeughausgäßchen, Blaue Kappe / Verwaltungszentrum, Hallstraße, Maximilianstraße, Holbeinplatz, Mittlerer Lech, Oberhauser Friedensplatz, Bushaltestelle Münchner Straße)
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt– Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K22603
Laufzeit des Projektes: 01.03.2023 – 28.02.2025
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Die Bereitstellung von sicheren Fahrradabstellanlagen an Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs und an stark frequentierten Einrichtungen ist ein wichtiger Baustein in der Radverkehrsförderung, da hierdurch auch die Bereitschaft zur Nutzung des Fahrrades unterstützt wird.
Für die Errichtung weiterer Fahrradständer mit rund 200 Abstellplätzen am Verwaltungszentrum an der Blauen Kappe, an der Hallstraße, in der Maximilianstraße, am Holbeinplatz, am Mittleren Lech, am Oberhauser Friedensplatz und an der Bushaltestelle Münchner Straße, wurde daher ein Förderantrag gestellt, der noch um weitere Fahrradabstellanlagen an der Katharinengasse sowie am Lueginslandgäßchen erweitert wurde.
Aufgrund des hohen Parkdrucks durch radfahrende Besucher am städtischen Verwaltungszentrum ist an der Einmündung Blaue Kappe/Zeughausgäßchen eine Verbreiterung der Gehwegfläche vorgesehen, hierfür wird der Bordstein verlängert und der Gehweg verbreitert sowie der vorhandenen Kfz-Stellplatz für Menschen mit Behinderung verschoben. Der vorhandene provisorische Fahrradständer soll aufgrund seiner Barrierewirkung durch neun flexibel nutzbare Anlehnbügel für das Abstellen von 18 Fahrrädern ersetzt werden. Zudem ist am Eingang des Verwaltungszentrums auf einer ungenutzten Gehwegfläche die Errichtung von vier Anlehnbügeln auf Schienen zum Aufdübeln auf Asphalt für das Abstellen von acht Fahrrädern geplant.
Vor dem Holbeingymnasium in der Hallstraße werden an den vorhandenen Absperrgittern im Umfeld vermehrt Fahrräder wild abgestellt, so dass es zu Problemen im Gehwegbereich wegen zu engen Durchgängen und Restgehwegbreiten kommt. An der Hallstraße ist daher die Errichtung von insgesamt vier Reihenbügelanlagen mit 75 Einstellplätzen in schräger Anordnung mit einer Tief-/Tief-Einstellung in 70 cm Abstand geplant, welche auf der Fahrbahn im Bereich von ca. 12 Kfz-Stellplätzen im Schutz von seitlichen Einengungen/Querungshilfen aufgeschraubt werden. Die Abstellanlagen werden gesichert durch eine Insel mit Leitbake und seitlichen Markierungen.
Bei der Maximilianstraße handelt es sich um eine zentrale Straße der Innenstadt mit öffentlichen Einrichtungen (Standesamt, Schulen, Museen) sowie Läden und Dienstleistungseinrichtungen. Die vorhandenen Fahrradanlehnbügel reichen nicht aus, so dass Fahrräder wild an Laternenmasten etc. abgestellt werden. Es ist geplant, an insgesamt fünf vorhandenen sowie an neuen Standorten 13 Anlehnbügel wie im Bestand zu ergänzen und in den Gehwegplattenbelag einzubetonieren.
Am zentral in der unteren Altstadt gelegenen Holbeinplatz fehlen derzeit Abstellanlagen für Fahrräder. Da sich im Umfeld Läden und Kultureinrichtungen befinden, ist der Bedarf nach einer diebstahlsicheren Abstellanlage jedoch entsprechend hoch. Die Fläche befindet sich am Rand des Platzes und wird nur geringfügig frequentiert. Es ist vorgesehen, acht Anlehnbügel zur beidseitigen Beparkung mit einem Abstand von 1,20 m zu installieren. Die Anlehnbügel können somit auch von Lastenrädern bequem benutzt werden.
Der Mittlere Lech befindet sich zentral in der unteren Altstadt. Bisher sind dort keine Fahrradständer vorhanden. Der Bedarf nach Fahrradabstellplätzen zum diebstahlsicheren Anschließen des Fahrrades von Anwohnern, Kunden von zentralen Einrichtungen, Läden und Dienstleistungen ist jedoch hoch. Derzeit gibt es viele wild abgestellte Fahrräder an Bäumen und Laternen-/Schildermasten. Vor dem Pfarramt/Veranstaltungsort der evangelischen Kirche Zu den Barfüßern ist die Errichtung von fünf Anlehnbügeln für das sichere Abstellen von 10 Fahrrädern vorgesehen. Der Standort befindet sich zwischen der Baumreihe im Gehwegbereich, wo derzeit bereits Fahrräder abgestellt werden.
Der Oberhauser Friedensplatz und die Pfarrhausstraße liegen zwischen den Kirchen St. Joseph, St. Johannes und dem Archiv der Diözese Augsburg an der Donauwörther Straße. Insbesondere bei Veranstaltungen der Kirchen, aber auch für Besucher der umliegenden Einrichtungen und Läden, fehlen Fahrradabstellplätze. Es ist geplant, entlang der Donauwörther Straße auf dem Platz vor St. Joseph sechs Anlehnbügel auf Schienen für das Anschließen von 12 Fahrrädern zu installieren. Zudem sind weitere drei Anlehnbügel auf Schienen für sechs Fahrräder in einem ungenutzten Gehwegbereich zwischen zwei Bäumen in der Pfarrhausstraße vorgesehen.
An der Bushaltestelle Münchner Straße im Stadtteil Hochzoll fehlen derzeit Abstellanlagen für Fahrräder. Im Rahmen des barrierefreien Ausbaus der Bushaltestelle sollen auch Fahrradständer montiert werden. Geplant ist eine Reihenabstellanlage mit 12 Einstellplätzen in Hoch-Tief-Anordnung mit 50 cm Abstand zur beidseitigen Benutzung.
In dem dicht bebauten Bereich Lueginslandgäßchen/Pfärrle stehen bisher keine öffentlichen Radabstellanlagen zur Verfügung. Es ist daher geplant, vor Hausnummer 2 an der Einmündung Pfärrle anstelle von ca. zwei Kfz-Stellplätzen sechs Anlehnbügel auf Schienen in schräger Anordnung mit einem Abstand von 1,20 m für das Abstellen von 12 Fahrrädern aufzuschrauben.
In dem dicht bebauten Bereich Katharinengasse in der Innenstadt stehen bisher keine öffentlichen Radabstellanlagen zur Verfügung. Es ist daher geplant, vor Hausnummer 32 anstelle von ca. zwei Kfz-Stellplätzen sechs Anlehnbügel auf Schienen in schräger Anordnung mit einem Abstand von 1,20 m für das Abstellen von 12 Fahrrädern aufzuschrauben.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Erneuerung und Verbreiterung einer bestehenden Geh- und Radwegüberführung über die Thomas-Breit-Straße, Augsburg Oberhausen
KSI: Erneuerung und Verbreiterung einer bestehenden Geh- und Radwegüberführung über die Thomas-Breit-Straße, Augsburg Oberhausen
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt– Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K24425
Laufzeit des Projektes: 01.10.2023 – 30.09.2025
Ziel und Inhalt des Projektes
Bei der Geh- und Radwegüberführung über die Thomas-Breit-Straße handelt es sich um einen gemeinsamen Geh- und Radweg mit einer vorhandenen lichten Breite von 3,50 m aus (Bongossi)-Holz. Der aktuelle Holzüberbau der Geh- und Radwegüberführung befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand und muss daher zurückgebaut werden. Die Brücke stellt eine wichtige Verbindung auch für Schülerinnen und Schüler zwischen dem nördlichen Oberhausen und der Nachbarstadt Gersthofen in Richtung Oberhausen Süd dar, wo sich u.a. der DB-Bahnhof Oberhausen, das Krankenhaus Josefinum sowie zahlreiche Schulen befinden.
Geplant ist die Herstellung eines breiteren Stahlüberbaus anstelle des bisherigen Holzüberbaus. Nach den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen ERA, den Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen RaSt, dem beschlossenen Zielnetzplan für den Radverkehr der Stadt Augsburg sowie den vom Stadtrat beschlossenen Standardanforderungen an Radverkehrsanlagen der Stadt Augsburg für eine innergemeindliche Radverkehrsverbindung soll die Brücke mit einer nutzbaren Breite von 4,00 m errichtet werden. Die Breitenmaße setzen sich zusammen aus den Sicherheitsabständen zum Geländer sowie den Maßen für einen Begegnungsverkehr von Radfahrern und weiteren Verkehrsteilnehmern u.a. mit Lastenrad oder Rollstuhl.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Ausbau Geh- und Radweg in Verlängerung der Klärwerkstraße
KSI: Ausbau Geh- und Radweg in Verlängerung der Klärwerkstraße
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt–Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K22604
Laufzeit des Projektes: 01.03.2023 – 28.02.2025
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert. Als wichtigen Baustein im Rahmen der Radverkehrsförderung baut die Stadt Augsburg daher die Radweginfrastruktur aus mit dem Ziel, Netzlücken zu schließen und unsichere Abschnitte zu beseitigen.
Der Geh- und Radweg in Verlängerung der Klärwerkstraße und der Verbindungsweg zur Lechbrücke südlich der A 8 sind in weiten Teilen mit einer wassergebundenen Decke ausgebaut. Aufgrund des bestehenden Ausbauzustandes und den Beeinträchtigungen durch Wurzelhebungen ist die Nutzung insbesondere bei Niederschlägen für den Radverkehr sehr unkomfortabel. Die Wegeverbindung ist im beschlossenen Radwegenetzplan der Stadt Augsburg in Ost-West-Richtung als innergemeindliche Radhauptverbindung und in Nord-Süd-Richtung als innergemeindliche Radverkehrsverbindung enthalten. Die Wege stellen eine wichtige Verbindung für den Alltagsradverkehr in den Norden dar. Der Weg schließt östlich der Lechbrücke an eine Rampe zur A 8-Unterführung an, die bereits 2020 angepasst und asphaltiert wurde.
Es ist vorgesehen, den bisher unbefestigten Geh- und Radweg in einer Breite von 3,50 m auf einer Länge von ca. 800 m auszubauen und zu asphaltieren. Aufgrund des Eingriffs in das bestehende Grün und der zusätzlichen Flächenversiegelung wurde für die Maßnahme ein Landschaftspflegerischer Begleitplan erstellt, der in der Umsetzung beachtet wird. Es sind zwei ökologische Ausgleichflächen erforderlich. Für eine durchgehende Beleuchtung ist eine neue LED-Beleuchtungsanlage im Maßnahmenbereich sowie südlich des Maßnahmenbereichs in der nördlichen Klärwerkstraße geplant.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Klinkertorstraße – Einrichtung eines Schutzstreifens mit aufgeweitetem Radaufstellstreifen
KSI: Klinkertorstraße – Einrichtung eines Schutzstreifens mit aufgeweitetem Radaufstellstreifen
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt–Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K23245
Laufzeit des Projektes: 01.04.2023 – 31.03.2025
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Als wichtigen Baustein im Rahmen der Radverkehrsförderung baut die Stadt Augsburg daher die Radweginfrastruktur aus mit dem Ziel, Netzlücken zu schließen und unsichere Abschnitte zu beseitigen.
In der Klinkertorstraße, die Bestandteil einer Tempo-30-Zone ist, wird der Radverkehr im Mischverkehr ohne eigene Radverkehrsführung auf der Fahrbahn geführt. Daher wurde vom Stadtrat am 09.12.2021 (BSV/21/06850) beschlossen, in der Klinkertorstraße an der Lichtsignalanlage an der Kreuzung Klinkertor eine Aufstellfläche mit darauf zuführendem Vorbeifahrstreifen einzurichten. Dies ermöglicht es dem Radverkehr, während der Rotphase an wartenden Kfz vorbei in die der Haltelinie des Kfz-Verkehrs vorgelagerte Aufstellfläche für den Radverkehr zu gelangen. Bei Grün kann der Radverkehr dann vor dem Kfz-Verkehr starten und sich bereits entsprechend einordnen, um rechts Richtung „An der Blauen Kappe“, halbrechts Richtung „Gesundbrunnenstraße“, geradeaus Richtung „Schaezlerstraße“ oder links Richtung „Volkhartstraße“ zu fahren. Dazu soll die Haltelinie des Kfz-Verkehrs um 5 m zurückverlegt werden, so dass eine vorgelagerte Aufstellfläche entsteht und auf ca. 20 m Länge ein ca. 1,6 m breiter Schutzstreifen als Vorbeifahrstreifen markiert werden.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Anlage von beidseitigen Radfahrstreifen in der Frölichstraße
KSI: Anlage von beidseitigen Radfahrstreifen in der Frölichstraße, Augsburg
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt–Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K22040
Laufzeit des Projektes: 01.03.2023 – 28.02.2025
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Als wichtigen Baustein im Rahmen der Radverkehrsförderung baut die Stadt Augsburg daher die Radweginfrastruktur aus mit dem Ziel, Netzlücken zu schließen und unsichere Abschnitte zu beseitigen.
Die Frölichstraße stellt eine wichtige Verbindung für den Radverkehr zwischen der nördlichen Altstadt und dem Stadtteil Pfersee dar. Gemäß dem Netzplan zum Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur handelt es sich bei der Frölichstraße um eine innergemeindliche Radverbindung (IR IV), die noch nicht über Radverkehrsanlagen verfügt. Aufgrund der im näheren Umfeld befindlichen weiterführenden Schulen weist die Frölichstraße in diesem Zusammenhang insbesondere für den Schülerverkehr eine hohe Bedeutung auf, was die Notwendigkeit eines zeitnahen Lückenschlusses unterstreicht.
Mit Stadtratsbeschluss vom 08.12.2020 wurde die Bauverwaltung beauftragt, in der Frölichstraße zwischen der Schaezlerstraße und der Sieglindenstr. im Rahmen eines Verkehrsversuchs den Straßenraum provisorisch neu aufzuteilen und als Lückenschluss beidseitig Radfahrstreifen gemäß den „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ (ERA 2010) zu markieren (kurzfristige Verbesserung). Zudem wurde die Bauverwaltung beauftragt, auf der Grundlage des Verkehrsversuchs eine dauerhafte Lösung auszuarbeiten und möglichst im Jahr 2022 umzusetzen. Es ist nun geplant auf beiden Seiten einen Radfahrstreifen bzw. abschnittsweise Schutzstreifen in westlicher Fahrtrichtung dauerhaft zu markieren.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Fahrradabstellanlage mit teilweiser Überdachung am Hauptbahnhof Bahnhofsvorplatz West
KSI: Fahrradabstellanlage mit teilweiser Überdachung am Hauptbahnhof Bahnhofsvorplatz West, Augsburg
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt–Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K25587
Laufzeit des Projektes: 01.04.2023 – 31.03.2025
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Die Bereitstellung von sicheren Fahrradabstellanlagen an Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs und an stark frequentierten Einrichtungen ist ein wichtiger Baustein in der Radverkehrsförderung, da hierdurch auch die Bereitschaft zur Nutzung des Fahrrades unterstützt wird.
Derzeit entsteht im Rahmen des Ausbaus der Mobilitätsdrehscheibe und des Umbaus des Hauptbahnhofs ein Tunnelzugang im Westen des Hauptbahnhofs. Dieser wird im Jahr 2023 eröffnet. Die früheren Bahnflächen sind nun im städtischen Besitz und werden derzeit umgebaut. Nach Eröffnung werden Bahnpendler des Nah- und Fernverkehrs aus dem Augsburger Westen ihre Fahrräder am Tunnelzugang abstellen. Um sichere Abstellmöglichkeiten für Pendler zu schaffen, ist die Errichtung von rund 380 Fahrradstellplätzen inkl. 48 Lastenradstellplätzen mit Systemfahrradständern auf dem Bahnhofsvorplatz West geplant. Vorgesehen sind eine Befestigung der Fläche mit Gehwegplatten, sechs beleuchtete Systemdächer mit rund 200 Stellplätzen, rund 180 Stellplätze ohne Überdachung sowie eine Beleuchtung der nicht-überdachten Bereiche.
Finanzhilfen nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) und dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) für Vorhaben des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV); Kennziffer BayKV 1443
Zusätzlich wird die Maßnahme im Zuge einer Doppelförderung aus Mitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) und dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) für Vorhaben des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gefördert. Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Radverkehrsführung Stettenstraße
KSI: Radverkehrsführung Stettenstraße
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt–Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K22594
Laufzeit des Projektes: 01.03.2023 – 28.02.2025
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert. Als wichtigen Baustein im Rahmen der Radverkehrsförderung baut die Stadt Augsburg daher die Radweginfrastruktur aus mit dem Ziel, Netzlücken zu schließen und unsichere Abschnitte zu beseitigen.
Die Stettenstraße ist eine wichtige Verkehrsachse zwischen Gögginger Brücke und Theodor-Heuss-Platz. Bislang war in der Stettenstraße nur im westlichen Abschnitt zwischen der Einmündung an der Gögginger Brücke und der Alpenstraße/Völkstraße eine Radverkehrsführung in Form von beidseitigen Schutzstreifen vorhanden. Im weiteren Verlauf bis zum Theodor-Heuss-Platz gibt es jedoch bislang keine Radwege. Daher wurde vom Stadtrat am 18.11.2021 (BSV/21/06668) beschlossen, ab der Einmündung der Alpenstraße die bis dorthin von Westen her vorhandenen Schutzstreifen in Richtung Theodor-Heuss-Platz fortzusetzen. Entlang der Parkbuchten im Bereich der Anwesen Stettenstraße 10 bis 16 beträgt die Breite 1,25 m zuzüglich eines 0,5 m breiten Sicherheitstrennstreifens zu den Parkbuchten. Im weiteren Verlauf beträgt die Breite 1,50 m. Auf Höhe der Anwesen Stettenstraße 2 und 4 wird der Radverkehr mittels einer Rampe auf das Hochbord geleitet und auf einem ca. 2,50 m breiten vorhandenen gemeinsamen Geh- und Radweg geführt. Richtung Osten wird der Schutzstreifen ab dem Theodor-Heuss-Platz bis zur Völkstraße mit einer Breite von 1,25 m markiert.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Schießstättenstraße Fahrradstraße
KSI: Schießstättenstraße – Errichtung einer Fahrradstraße
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt– Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K23058
Laufzeit des Projektes: 01.03.2023 – 28.02.2025
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert. Als wichtigen Baustein im Rahmen der Radverkehrsförderung baut die Stadt Augsburg daher die Radweginfrastruktur aus mit dem Ziel, Netzlücken zu schließen und unsichere Abschnitte zu beseitigen.
In der Schießstättenstraße besteht für den Radverkehr momentan eine Netzlücke zwischen der Rosenaustraße und den Wegen zur Wertach. Der Straßenzug ist im beschlossenen Netzplan der Stadt Augsburg vom 26.02.2015 zum Projekt Fahrradstadt als innergemeindliche Radhauptverbindung sowie als überregionale Freizeitverbindung enthalten. Die Schießstättenstraße stellt eine wichtige Netzverbindung für den Alltags- und Freizeitradverkehr zwischen der Augsburger Innenstadt, über die Gögginger Brücke, den Gollwitzersteg und die Fahrradstraße in Pfersee zu den westlichen Stadtteilen sowie Stadtbergen dar.
Es ist daher geplant, die Schießstättenstraße als Fahrradstraße auszuweisen, die für den Kfz-Verkehr freigegeben ist. Die Planung sieht vor, dass die Fahrradstraße südlich der Ampel an der Rosenaustraße beginnt bzw. endet. Für den Kfz-Verkehr entfallen durch die neue Radverkehrsführung an dieser Stelle ein Fahrstreifen im Einmündungsbereich zur Rosenaustraße sowie ca. fünf Stellplätze am Straßenrand. Die vorhandene Vorfahrtsstraßenregelung in der Schießstättenstraße bleibt bestehen.
An der Kreuzung Stadionstraße/Perzheimstraße wird die Fahrradstraße unterbrochen und die vorhandene Vorfahrt der Stadionstraße/Perzheimstraße beibehalten. Es ist vorgesehen, den vorhandenen Schutzstreifen auf der Stadionstraße in Fahrtrichtung Norden bis zur Thelottstraße zu verlängern.
Westlich der Stadionstraße soll die Fahrradstraße bis zur Zufahrt Richtung Gollwitzer Steg und in Richtung Süden bis zum Radweg entlang der Wertach eingerichtet werden.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Gemeinsamer Geh- und Radweg außerorts im Siebentischwald Abschnitt 8 bis 9 (Prof.-Steinbacher Str. Nord, Prof.-Steinbacher Str. Süd)
KSI: Gemeinsamer Geh- und Radweg außerorts im Siebentischwald Abschnitt 8 bis 9 (Prof.-Steinbacher Str. Nord, Prof.-Steinbacher Str. Süd)
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt–Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K22038
Laufzeit des Projektes: 01.03.2023 – 28.02.2025
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert. Als wichtigen Baustein im Rahmen der Radverkehrsförderung baut die Stadt Augsburg daher die Radweginfrastruktur aus mit dem Ziel, Netzlücken zu schließen und unsichere Abschnitte zu beseitigen.
Die Siebentischanlagen sind ein zwischen den Stadtteilen Spickel, Hochfeld, Univiertel und dem Siebentischwald gelegenes, beliebtes Naherholungsgebiet. Die zur Deckenerneuerung vorgesehene Fahrradstraße bzw. gemeinsamer Geh- und Radweg werden ganzjährig intensiv durch Alltags- und Freizeitverkehr genutzt. Die asphaltierten Wege sind jedoch aufgrund der starken Nutzung in einem schlechten Zustand.
Mit Stadtratsbeschluss vom 18.11.2021 wurde beschlossen, die stark erneuerungsbedürftigen Bestandswege durch die Maßnahme in einen seiner intensiven Nutzung durch Alltags- und Freizeitverkehr angemessenen Zustand zu versetzen. Die Wege werden durch die Erneuerungsmaßnahme in Länge und Breite nicht verändert (u.a. Waldgebiet im Trinkwasserschutzgebiet, daher keine Verbreiterung möglich). Zusätzlich werden zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zum Schutz vor Unfällen auch die Bankettbereiche durch Niveauausgleich am Fahrbahnrand angepasst und es erfolgt ein profilgerechtes Andecken und Planieren mit Humus bzw. Sand/Kies.
Zusätzlich wird die Maßnahme im Bereich der Professor-Steinbacher-Straße Nord und dem Dr. Ziegenspeckweg bis zum Zugang Zoo aus Mitteln des Vereins zur Sicherstellung überörtlicher Erholungsgebiete für die Region Augsburg (EVA) gefördert.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Überdachte Fahrradabstellanlage Friedrich-Ebert-Straße / HP Augsburg-Messe Ostseite
KSI: Überdachte Fahrradabstellanlage Friedrich-Ebert-Straße / HP Augsburg-Messe Ostseite
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Mobilitäts- und Tiefbauamt über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Zukunft–Umwelt–Gesellschaft (ZUG) gGmbH (www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie).
Förderkennzeichen: 67K18606
Laufzeit des Projektes: 01.06.2022 – 31.05.2024
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Die Bereitstellung von sicheren Fahrradabstellanlagen an Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs und an stark frequentierten Einrichtungen ist ein wichtiger Baustein in der Radverkehrsförderung, da hierdurch auch die Bereitschaft zur Nutzung des Fahrrades unterstützt wird.
In der Friedrich-Ebert-Straße östlich des Bahnhaltepunktes „Messe“ wurden aufgrund des Umbaus der Bushaltestelle und durch Verlegung der Haltestelle auf die Fahrbahn Flächen für Fahrradstellplätze frei. Der DB-Haltepunkt „Messe“ liegt zentral zwischen den Stadtteilen Göggingen, Hochfeld und Univiertel, so dass ein hoher Bedarf an wettergeschützten, sicheren Abstellmöglichkeiten für Fahrräder besteht.
Geplant ist eine überdachte und beleuchtete Fahrradabstellanlage mit einer Reihenbügelanlage mit ca. 80 Abstellplätzen. Es ist vorgesehen, die Fahrradabstellanlage auf der vorhandenen Gehwegfläche entlang der hinteren Hangkante zu errichten und die vorhandenen Geh- und Radwege in Richtung Fahrbahn zu verschieben.
Finanzhilfen nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) für Vorhaben des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV);
Errichtung einer Fahrradabstellanlage mit 81 überdachten Stellplätzen am Bahnhof „Messe“ Augsburg / Friedrich-Ebert-Straße
Zusätzlich wird die Maßnahme im Zuge einer Doppelförderung aus Mitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) für Vorhaben des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Verbindung mit B+R Sondermitteln gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Stadtwald Geh- und Radwege (Teil 2)
KSI: Gemeinsamer Geh- und Radweg außerorts im Siebentischwald Abschnitt 4 bis 7 (Siebentischstraße Nord und Süd, Siebenbrunner Straße, Hugenottenweg)
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Tiefbauamt über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Jülich (www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen), seit 01.01.2022 die Zukunft Umwelt Gesellschaft (ZUG).
Förderkennzeichen: 03K16237 neu: 67K16237
Laufzeit des Projektes: 01.06.2021 – 31.05.2023
Ziel und Inhalt des Projektes
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Als wichtigen Baustein im Rahmen der Radverkehrsförderung baut die Stadt Augsburg daher die Radweginfrastruktur aus mit dem Ziel, Netzlücken zu schließen und unsichere Abschnitte zu beseitigen.
Der Siebentischwald ist ein zwischen dem Lech und den Stadtteilen Spickel, Hochfeld, Univiertel, Haunstetten und Siebenbrunn gelegenes beliebtes Naherholungsgebiet. Die Wegeabschnitte Siebentischstraße, Siebenbrunner Straße und Hugenottenweg stellen - ergänzend zu den bereits erneuerten Wegen (s. Förderprojekt 03K13674 „KSI: Gemeinsamer Geh- und Radweg außerorts im Siebentischwald Abschnitt 1 bis 3 (Ilsungstraße, Spickelstraße, Siebenbrunner Straße)“) - die Verbindung zwischen wichtigen Zugangspunkten zum Siebentischwald dar. Zum Teil handelt es sich bei den Wegen im Stadtwald um alte Straßen, die umgewidmet wurden als Fuß- und Radwege.
Es ist vorgesehen, bei diesen bestehenden gemeinsamen Geh- und Radwegen eine Deckenerneuerung durchzuführen. Die Wege werden ganzjährig intensiv durch Alltags- und Freizeitverkehr genutzt. Die asphaltierten Wege sind jedoch aufgrund der starken Nutzung in einem unkomfortablen Zustand. Außerdem ist aufgrund der Löcher und Pfützenbildung die ganzjährige Nutzung für den Radverkehr sehr unkomfortabel.
Mit Stadtratsbeschluss vom 28.03.2019 sind die asphaltierten Geh-/Rad- und Unterhaltswege im Stadtwald, dessen Bestandteil der Siebentischwald ist, im Zuge des Projekts Fahrradstadt in den kommenden Jahren zu ertüchtigen, damit nicht nur eine verkehrssichere, sondern auch eine dem Anspruch der Fahrradstadt gerecht werdende Benutzung durch die am Verkehr Teilnehmenden möglich ist. Die aktuell zur Erneuerung vorgesehenen Wege sind überwiegend Bestandteil der mit Stadtratsbeschluss vom 26.02.2015 beschlossenen Netzplanung des Projekts Fahrradstadt. Der Abschnitt Hugenottenweg wird als kommunale Freizeitverbindung geführt. Der Abschnitt Siebentischstraße ist als innergemeindliche Radverbindung klassifiziert. Die Wege werden durch die Deckenerneuerung in ihrer Breite nicht verändert. Am Fahrbahnrand erfolgt zum Niveauausgleich und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verhinderung von Stürzen eine Anpassung der Bankettbereiche durch ein profilgerechtes Andecken und Planieren.
Nationale Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Stadtwald Geh- und Radwege (Teil 1)
Gemeinsamer Geh- und Radweg außerorts im Siebentischwald Abschnitt 1 bis 3 (Ilsungstraße, Spickelstraße, Siebenbrunner Straße)
Status: In Umsetzung
Die Stadt Augsburg baut im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Tiefbauamt über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Jülich (www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen), seit 01.01.2022 die Zukunft Umwelt Gesellschaft (ZUG).
Förderkennzeichen: 03K13674 neu: 67K13674; Laufzeit des Projektes: 01.09.2020 – 31.08.2022
Ziel und Inhalt des Projektes:
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Als wichtigen Baustein im Rahmen der Radverkehrsförderung baut die Stadt Augsburg daher die Radweginfrastruktur aus mit dem Ziel, Netzlücken zu schließen und unsichere Abschnitte zu beseitigen.
Der Siebentischwald ist ein zwischen dem Lech und den Stadtteilen Spickel, Hochfeld, Univiertel, Haunstetten und Siebenbrunn gelegenes beliebtes Naherholungsgebiet. Die Wegeabschnitte Ilsungstraße, Spickelstraße und Siebenbrunner Straße stellen die Verbindung zwischen den drei wichtigen Zugangspunkten zum Siebentischwald dar. Zum Teil handelt es sich bei den Wegen im Stadtwald um alte Straßen, die umgewidmet wurden als Fuß- und Radwege.
Es ist vorgesehen, bei diesen bestehenden gemeinsamen Geh- und Radwegen eine Deckenerneuerung durchzuführen. Die Wege werden ganzjährig intensiv durch Alltags- und Freizeitverkehr genutzt. Die asphaltierten Wege sind jedoch aufgrund der starken Nutzung in einem unkomfortablen Zustand. Außerdem ist aufgrund der Löcher und Pfützenbildung die ganzjährige Nutzung für den Radverkehr sehr unkomfortabel.
Mit Stadtratsbeschluss vom 28.03.2019 sind die asphaltierten Geh-/Rad- und Unterhaltswege im Stadtwald, dessen Bestandteil der Siebentischwald ist, im Zuge des Projekts Fahrradstadt in den kommenden Jahren zu ertüchtigen, damit nicht nur eine verkehrssichere, sondern auch eine dem Anspruch der Fahrradstadt gerecht werdende Benutzung durch die Verkehrsteilnehmer möglich ist. Die aktuell zur Erneuerung vorgesehenen Wege sind Bestandteil der mit Stadtratsbeschluss vom 26.02.2015 beschlossenen Netzplanung des Projekts Fahrradstadt. Der Abschnitt Ilsungstraße wird als kommunale Freizeitverbindung geführt. Die Abschnitte Spickelstraße und Siebenbrunner Straße sind als innergemeindliche Radhauptverbindung und überregionale Freizeitverbindung klassifiziert. Die Wege werden durch die Deckenerneuerung in ihrer Breite nicht verändert. Am Fahrbahnrand erfolgt zum Niveauausgleich und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verhinderung von Stürzen eine Anpassung der Bankettbereiche durch ein profilgerechtes Andecken und Planieren.
Die Deckenerneuerung der Abschnitte Spickelstraße und Siebenbrunner Straße wird außerdem auch vom Verein zur Sicherstellung überörtlicher Erholungsgebiete für die Region Augsburg (EVA) gefördert.
Nationale Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Bahnunterführung Hirblinger Straße / Holzweg Radverkehrsführung
KSI: Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für den Radverkehr im Bereich der Bahnunterführung Hirblinger Straße
Die Stadt Augsburg beabsichtigt im Bereich der Bahnunterführung an der Hirblinger Straße die Verkehrssicherheit für den Radverkehr zu erhöhen. Dafür hat das Tiefbauamt über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative in Höhe von 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Der Träger des Projektes ist der Projektträger Jülich.
Förderkennzeichen: 03K05292
Laufzeit des Projektes: 01.02.2017-31.01.2019
Ziel und Inhalt des Projektes
Im Rahmen der Fördermaßnahme überplant die Stadt die Radverkehrsführung im Kreuzungsbereich Hirblinger Straße/Holzweg/Auerstraße. Die von Westen kommenden Radfahrenden in Richtung Oberhausen haben dann die Wahlmöglichkeit zwischen der Fahrbahnnutzung in der Unterführung oder der Nutzung des Weges auf der Nordseite der Unterführung abseits des Fahrverkehrs. Östlich der Unterführung ist zur sicheren Querung auf die südliche Fahrbahn der Bau einer neuen Mittelinsel vorgesehen. Im Zuge der neuen Führung des Radverkehrs und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für den Radverkehr plant die Stadt zudem die Neuerrichtung einer umweltfreundlichen und energiesparenden LED-Beleuchtung im nördlichen Fuß- und Radverkehrstunnel.
Im Rahmen des Projekts Fahrradstadt ist die Schaffung einer verkehrssicheren und attraktiven Radverkehrsinfrastruktur zur Ergänzung des bereits vorhandenen Radwegenetzes ein wichtiges Ziel. Durch die Reduzierung der Netzlücken und der als kritisch eingestuften benutzungspflichtigen Radwege wird ein Umstieg auf das Fahrrad und die damit einhergehende Verminderung der Treibhausgase angestrebt.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Donauwörther Straße/Langenmantelstraße/Neuburger Straße/Deutschenbaurstraße
„KSI: Verbreiterung der Radverkehrsanlagen an der Äußeren Donauwörther Straße und Neubau von Radverkehrsanlagen im Zuge der Langenmantelstraße; Neubau Radweg Neuburger Straße, Markierung eines Schutzstreifens in der Deutschenbaurstraße“
Die Stadt Augsburg baut an mehreren Stellen im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Tiefbauamt über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Der Träger des Projektes ist der Projektträger Jülich.
Förderkennzeichen: 03K08365
Laufzeit des Projektes: 01.06.2018-31.05.2020
Ziel und Inhalt des Projektes:
Im Rahmen der Fördermaßnahme überplant die Stadt die Radverkehrsführung an der äußeren Donauwörther Straße, der Langenmantelstraße, der inneren Neuburger Straße sowie der Deutschenbaurstraße.
In der äußeren Donauwörther Straße zwischen der Dieselstraße und dem P+R-Parkplatz Oberhausen Nord erfolgte im Rahmen der Fördermaßnahme eine Neumarkierung und Verbreiterung der bestehenden Radfahrstreifen. Die bisherigen beidseitigen Radfahrstreifen wurden mit der Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 nach Norden angelegt und waren bisher in einer Breite von 1,50m markiert gewesen. Nun erfolgte eine Anpassung an die im Jahr 2015 vom Stadtrat beschlossenen Standardanforderungen an die Radverkehrsanlagen der Stadt Augsburg mit einer Verbreiterung der Radfahrstreifen auf 2,30 bis 2,50m. Zudem wurde zu Parkplätzen am Straßenrand ein Sicherheitstrennstreifen markiert.
In der Langenmantelstraße zwischen der kurzen Wertachstraße und der Kesterstraße wurde als Teil des Förderprojekts eine vorhandene Netzlücke im Radwegenetz geschlossen und beidseitig Radfahrstreifen angelegt. Entsprechend den erweiterten Qualitätsstandards für Radverkehrsanlagen in Augsburg wurden diese in einer Breite von 2,30 m markiert. Für den Kfz-Verkehr verbleibt beidseitig je eine breite Fahrspur.
In der inneren Neuburger Straße wurde zwischen der Widderstraße und der Lützowstraße stadteinwärts ein Radfahrstreifen angelegt. Stadtauswärts erfolgte der Lückenschluss zwischen der Elisabethstraße und der Blücherstraße. Zusätzlich wurde in der Blücherstraße bis zur Kreitmayrstraße der vorhandene, aber nicht mehr zeitgemäße Radweg auf dem Hochbord in einen Schutzstreifen auf der Fahrbahn umgewandelt. Darüber hinaus wurden an den Einmündungen Blücherstraße stadtauswärts sowie Schillstraße und Lützowstraße stadteinwärts die Haltelinien für den Radverkehr gegenüber denen des Kfz-Verkehrs um ca. 3 m nach vorne verlegt. Zwischen dem Schlössle und dem Lech sind nun beidseitig Radfahrstreifen in der Regelbreite von 1,85 m vorhanden. Dem Kfz-Verkehr steht jeweils eine durchgehende Fahrspur zur Verfügung.
Bei den Arbeiten zum Ausbau des Radverkehrsnetzes in der Neuburger Straße handelt es sich um eine Maßnahme zur Verkehrsverbesserung, die ebenfalls über die Regierung von Schwaben mit BayGVFG-Mitteln maßgeblich gefördert wird.
In der Deutschenbaurstraße zwischen Stadtberger Straße und Spicherer Straße wurde durch die Fördermaßnahme der bereits provisorisch in Gelb markierte Schutzstreifen dauerhaft markiert. Die beidseitigen Schutzstreifen waren bisher auf Probe markiert worden. Dies hatte der Bauausschuss im Oktober 2016 beschlossen. Im Rahmen der Versuchsphase erfolgten Verkehrsbeobachtungen, Verkehrszählungen sowie eine Parkraumerhebung. Im Oktober 2017 hat der Stadtrat die Maßnahme nun zur endgültigen Umsetzung beschlossen. Der Abschnitt ist Teil einer Entwicklungsachse für den Radverkehr in Nord-Süd-Richtung zwischen der Bürgermeister-Ackermann-Straße/Sommestraße und der Stadtberger Straße/Fröbelstraße/Augsburger Straße. Da der Westfriedhof für den Radverkehr nicht zur Verfügung steht, kommt der Achse durch die Deutschenbaurstraße eine hohe Bedeutung zu.
Im Rahmen des Projekts Fahrradstadt ist die Schaffung einer verkehrssicheren und attraktiven Radverkehrsinfrastruktur zur Ergänzung des bereits vorhandenen Radwegenetzes ein wichtiges Ziel. Durch die Reduzierung der Netzlücken und der als kritisch eingestuften benutzungspflichtigen Radwege wird ein Umstieg auf das Fahrrad und die damit einhergehende Verminderung der Treibhausgase angestrebt.
Nationale Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Perzheimwiese, Gögginger Straße, A8-Unterführung, Fahrradstraße Pfersee
„KSI: Errichtung von Radwegen (Perzheimwiese, Gögginger Straße und A8-Unterführung) und der Fahrradstraße in Pfersee in der Stadt Augsburg“
Die Stadt Augsburg baut an mehreren Stellen im Stadtgebiet die Infrastruktur für den Radverkehr aus. Dafür hat das Tiefbauamt über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Jülich.
Förderkennzeichen: 03K11023
Laufzeit des Projektes: 01.03.2019 - 28.02.2021
Ziel und Inhalt des Projektes:
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Die Stadt Augsburg baut daher an der Perzheimwiese entlang der Kleingartenanlage, an der Gögginger Straße zwischen Schertlinstraße und Morellstraße stadteinwärts sowie an der A8-Unterführung auf der Ostseite des Lechs die Radwege aus und richtet im Stadtteil Pfersee eine Fahrradstraße ein.
Entlang der Kleingartenanlage Perzheimwiese, zwischen der Luitpoldbrücke und dem Gollwitzersteg, verläuft auf der Ostseite des Wertachkanals ein Radweg. Dieser weist jedoch für den in beiden Richtungen zugelassenen Radverkehr keine ausreichende Breite auf. Daher wird der Radweg auf eine Gesamtbreite von 3 m verbreitert und mit einem komfortablen Belag sowie energiesparender LED-Beleuchtung ausgestattet.
Da dieser Weg durch ein landschaftlich wertvolles Gebiet verläuft, ergreift das Tiefbauamt umfangreiche Maßnahmen, um die Bäume sowohl während der Baumaßnahme als auch im weiteren Bestand zu schützen. Aus diesem Grund wird das gesamte Bauvorhaben durch eine ökologische Baubegleitung unterstützt. Auch wird die neue LED-Beleuchtung auf die Seite der Kleingartenanlage verlegt, um die Störung der Wurzelbereiche durch die Fundamente so gering wie möglich zu halten.
Die Gögginger Straße wurde zwischen der Bahnhofsbrücke und der Straßenbahnhaltestelle Burgfrieden bereits in den 1970er Jahren umgestaltet und die Geh- und Radwege mit einem Belag aus Waschbetonplatten ausgestattet. Dieser Zustand wurde in den vergangenen Jahren für den Radverkehr unkomfortabel, der Plattenbelag ist locker und uneben und die Fugenbreiten beeinträchtigen die Verkehrssicherheit des Radverkehrs. Aus Gründen der Verkehrssicherheit wird daher der im Netzplan der Stadt Augsburg als innergemeindliche Radhauptverbindung enthaltene Straßenzug nun stadteinwärts zwischen der Schertlinstraße und der Morellstraße erneuert und der Waschbetonbelag durch Asphalt ersetzt. Zudem wird die Aufteilung des getrennten Geh- und Radweges den Erfordernissen angepasst.
Zwischen Gersthofen und Augsburg verläuft auf der Ostseite des Lechs unterhalb der Autobahnbrücke der BAB A8 ein überörtlicher Radweg. Dieser Radweg ist Teil des Bayernnetzes für Radler, der „Romantischen Straße“ für Radler, der Via Claudia Augusta sowie der Wertach-Radtour. Der Radweg hat daher neben der Verbindung der Augsburger Stadtteile Firnhaberau/Hammerschmiede und Oberhausen auch eine übergeordnete Bedeutung sowohl für den Freizeit- als auch für den Alltagsverkehr.
Der Radweg unterhalb der Autobahnbrücke sowie die Rampen zur Fuß- und Radwegebrücke über den Lech, welche an die Autobahnbrücke angehängt ist, befinden sich derzeit in einem unbefestigten und sehr unkomfortablen baulichen Zustand. Daher werden der Radweg im Bereich unter der A 8 sowie die Rampen aus Gründen der Verkehrssicherheit asphaltiert, um einen komfortablen und verkehrssicheren Zustand herzustellen. Dieses Projekt wird außerdem auch vom Verein zur Sicherstellung überörtlicher Erholungsgebiete für die Region Augsburg (EVA) gefördert.
Die Stadt Augsburg richtet des Weiteren eine Fahrradstraße im Straßenzug Treustraße, Färberstraße und Gollwitzerstraße in Pfersee ein. Die Stadt stärkt damit die innerstädtische Radhauptverbindung parallel der Augsburger Straße. Da sich die Situation in der Augsburger Straße aufgrund der Straßenbahngleise und der Haltestellenlage sowie den Nutzungen im Seitenraum als schwierig für Radfahrende darstellt, wurden anstelle einer Führung des Radverkehrs über die Augsburger Straße Alternativrouten für den Radverkehr geprüft.
Gemäß dem Netzplan zum Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur handelt es sich bei fast dem gesamten Straßenzug um eine innergemeindliche Radhauptverbindung sowie eine kommunale Freizeitverbindung. Bereits ohne Ausweisung als Fahrradstraße tritt hier eine Bündelung des Radverkehrs auf. Die Radverkehrsverbindung hat eine große Bedeutung im Radwegenetz und verbindet den Sheridanpark über den Gollwitzer Steg mit der Innenstadt. Der Kraftfahrzeugverkehr im Straßenzug Treustraße, Färberstraße und Gollwitzerstraße hat dagegen eine stark untergeordnete Bedeutung.
Die Fahrradstraße in Pfersee ist die dritte Fahrradstraße in Augsburg: Der Laubenweg im Stadtteil Spickel wurde bereits 2015 als Fahrradstraße ausgewiesen, die Wegeverbindung von der Überquerung der Schleifenstraße in Höhe Fachhochschule zum Siebentischwald bzw. zum Zoo-Parkplatz über Frischstraße/Prof.-Steinbacher-Straße/Dr.-Ziegenspeck-Straße war bereits im Oktober 2001 in eine Fahrradstraße umgewandelt worden.
Nationale Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Radabstellanlagen an 7 Haltestellen im Stadtgebiet
„KSI: Errichtung von Fahrradabstellanlagen an 7 (Straßen-) Bahnhalten in der Stadt Augsburg“
Die Stadt Augsburg baut an mehreren Stellen im Stadtgebiet die Infrastruktur für das Abstellen von Fahrrädern aus. Dafür hat das Tiefbauamt über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Die Stadt Augsburg erhält für dieses Projekt zudem Finanzhilfen nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) für Vorhaben des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Jülich.
Förderkennzeichen: 03K11119
Laufzeit des Projektes: 01.06.2019 - 31.05.2021
Ziel und Inhalt des Projektes:
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Die Bereitstellung von sicheren Fahrradabstellanlagen an Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs stellt einen weiteren wichtigen Baustein in der Radverkehrsförderung dar, da hierdurch auch die Bereitschaft zur Nutzung des Fahrrades erhöht wird.
Bei Bike&Ride-Anlagen sind insbesondere auch die Kriterien „Zentrale Lage nahe dem Einstiegsbereich zum ÖPNV“ sowie „Gute Anbindung an das Radverkehrsnetz“ von hoher Bedeutung. Die Verwaltung hat unter anderem anhand dieser Kriterien verschiedene Standorte geprüft und plant nun die Neuerrichtung von Fahrradabstellanlagen an sieben ÖPNV-Haltestellen.
Es handelt sich dabei um die Standorte an den Bahnhaltepunkten Morellstraße und Hochzoll sowie an den Straßenbahnhaltestellen Rotes Tor, Westfriedhof, Göggingen, Hochzoller Afrabrücke und Rudolf-Diesel-Gymnasium. Insgesamt ist die Schaffung von 107 zusätzlichen Fahrradabstellplätzen geplant.
Sowohl am Bahnhalt Morellstraße als auch an der Straßenbahnhaltestelle Rotes Tor sind hierfür weitere Ausbaumaßnahmen und die Befestigung von Flächen erforderlich. An den anderen Standorten ist das Aufschrauben bzw. Einbetonieren der Fahrradabstellanlagen auf vorhandenen Flächen vorgesehen.
Nationale Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Konrad-Adenauer-Allee Fahrradstraße
„KSI: Errichtung einer Fahrradstraße in der Konrad-Adenauer-Allee in Augsburg“
Die Stadt Augsburg baut im Rahmen der Radverkehrsförderung die Infrastruktur für den Radverkehr im Stadtgebiet aus. Dafür hat das Tiefbauamt über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Jülich, seit 01.01.2022 die Zukunft Umwelt Gesellschaft (ZUG).
Förderkennzeichen: 03K13624 neu: 67K13624
Laufzeit des Projektes: 01.04.2020 - 31.03.2022
Ziel und Inhalt des Projektes:
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Die Stadt Augsburg richtet daher mit der Konrad-Adenauer-Allee eine weitere Fahrradstraße ein.
Bei der Konrad-Adenauer-Allee handelt es sich gemäß dem Netzplan zum Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur der Stadt Augsburg um eine innergemeindliche Radhauptverbindung sowie eine kommunale Freizeitverbindung. Bereits heute tritt dort eine Bündelung des Radverkehrs auf. Die Radverkehrsverbindung hat eine große Bedeutung im Radwegenetz und verbindet als wichtige Nord-Süd-Achse den Süden Augsburgs mit der Innenstadt sowie den nördlichen Stadtteilen. Derzeit handelt es sich bei der Konrad-Adenauer-Allee um eine Tempo-30-Zone.
Die Verkehrssituation in der Konrad-Adenauer-Allee wurde geprüft und im Ergebnis festgestellt, dass die Konrad-Adenauer-Allee nach den einschlägigen Richtlinien und Bestimmungen die Voraussetzungen für die Einführung einer Fahrradstraße erfüllt. Der gesamte Straßenzug zwischen Theodor-Heuss-Platz und Katharinengasse soll daher als Fahrradstraße ausgewiesen werden, die für den Kfz-Verkehr freigegeben ist. Geplant ist, die Fahrradstraße durchgehend zu beschildern und die bestehende Vorfahrtsregelung beizubehalten. Vorgesehen sind eine große, gut sichtbare Beschilderung sowie große Fahrradstraßenpiktogramme an den Einfahrten zur Fahrradstraße sowie an allen Kreuzungen mit höherem Querverkehrsaufkommen. Die Parkraumsituation bleibt durch die Markierung und Beschilderung der Fahrradstraße unverändert.
Mit der Ausweisung als Fahrradstraße müssen nach Empfehlung der Polizei die vorhandenen rot markierten Streifen entfernt werden. Hier könnte fälschlicherweise der Eindruck entstehen, dass der Kfz-Verkehr bevorrechtigt sei und Radfahrer nur auf den rot markierten Streifen, welche optisch als Radweg wahrgenommen werden, fahren dürften. Zudem wird eine Entfernung der Rot-Markierung empfohlen, um ein einheitliches Erscheinungsbild aller Fahrradstraßen in Augsburg umzusetzen.
Zur Bekanntmachung und Durchsetzung der Fahrradstraße sind Informationen der Anwohner sowie eine intensive Öffentlichkeitsarbeit angedacht. Die Umsetzung der Maßnahme wurde im Bauausschuss am 09.05.2019 beschlossen.
Nationale Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Benedikt-Kern-Weg und Flandernstraße Geh- und Radwege
„KSI: Gemeinsamer Geh- und Radweg innerorts Benedikt-Kern-Weg und Flandernstraße“
Die Stadt Augsburg baut im Rahmen der Radverkehrsförderung die Infrastruktur für den Radverkehr im Stadtgebiet aus. Dafür hat das Tiefbauamt über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit einen Förderantrag gestellt und einen Zuwendungsbescheid erhalten. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert das genannte Projekt mit einer Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Träger des Projektes ist der Projektträger Jülich, seit 01.01.2022 die Zukunft Umwelt Gesellschaft (ZUG).
Förderkennzeichen: 03K13673 neu: 67K13673
Laufzeit des Projektes: 01.04.2020 - 31.03.2022
Ziel und Inhalt des Projektes:
Der Augsburger Stadtrat hat im November 2012 einstimmig das Projekt Fahrradstadt beschlossen. In diesem sind grundsätzliche Ziele zur Förderung des Radverkehrs sowie zur Anhebung des Radverkehrsanteils am Modal-Split im Binnenverkehr formuliert.
Die Stadt Augsburg baut daher am Benedikt-Kern-Weg in Lechhausen und an der Flandernstraße in Pfersee die Radwege aus.
Der Benedikt-Kern-Weg ist aufgrund seiner geringen Breite von 2m zwischen der Allensteinstraße im Süden und der Steinernen Furt im Norden derzeit nur als Fußweg freigegeben. Im südlichen Anschluss daran bis zur Derchinger Straße besteht ein gemeinsamer Geh- und Radweg.
Im beschlossenen Netzplan der Stadt Augsburg vom 26.02.2015 zum Projekt Fahrradstadt ist der Benedikt-Kern-Weg als innergemeindliche Radverkehrsverbindung enthalten. Er stellt eine wichtige Verbindung zwischen dem Gewerbequartier Lechhausen Nord und den östlichen Stadtteilen dar. Der bestehende Gehweg wird bereits heute verbotswidrig durch den Radverkehr in beide Richtungen befahren.
Im Zuge der Neubebauung des ehemaligen Baywa-Geländes ergibt sich nun die Möglichkeit des Ausbaus des derzeitigen Gehweges entlang des Baywa-Geländes. Daher soll der Weg zwischen der Steinernen Furt und der Allensteinstraße auf der Westseite um 1,5m verbreitert werden. Damit ist es möglich einen selbständigen Geh- und Radweg mit einer Breite von ca. 3,50m einzurichten. Der Ausbau ist in Asphaltbauweise vorgesehen.
Zwischen der Flandernstraße östlich der Stadtgrenze zu Stadtbergen und der Zufahrt zum Heizwerk westlich der Jesse-Owens-Straße besteht derzeit ein rund 3m breiter selbständiger Geh- und Radweg. Der Weg ist mit einer wassergebundenen Decke hergestellt. Aufgrund der hohen Nutzungsfrequenz befindet sich der Weg in schlechtem Zustand. Nach starken Regenereignissen bzw. im Winter nach Frosttauwechseln weicht die wassergebundene Decke teilweise auf was in der Folge zu Pfützenbildung führt.
Im beschlossenen Netzplan der Stadt Augsburg vom 26.02.2015 zum Projekt Fahrradstadt ist die Flandernstraße als innergemeindliche Radverkehrsverbindung und als überregionale Freizeitverbindung enthalten. Dieser Abschnitt stellt u.a. für Pendler eine wichtige und verkehrsarme Verbindung von Stadtbergen und Pfersee zur Innenstadt und nach Oberhausen dar. Von der Flandernstraße zweigen sowohl nach Norden als auch nach Süden wichtige Verbindungswege in Richtung Westfriedhof, Deutschenbaurstraße und Westpark ab.
Die Stadt Augsburg plant daher aus Gründen der Verkehrssicherheit sowie zur Qualitätsverbesserung im Radwegenetz, den Weg zu asphaltieren, um ihn ganzjährig und unabhängig von der Witterung komfortabel nutzbar zu machen. Die Ausbaubreite des Radweges wird beibehalten.
Nationale Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Fotos: Ruth Plössel/Stadt Augsburg, Michael Hochgemuth/Stadt Augsburg, Janos Korda/Stadt Augsburg